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Besucher des "Größten Bauernfrühstücks der Welt" spenden über 10.000 Euro an nachhaltige Landwirtschaftsprojekte in Ruanda

Bonn (ots)

In Bonn, Leipzig, München, Hamburg und auf der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung bei Berlin kamen am 3. Mai auf dem "Größten Bauernfrühstück der Welt" rund 10.600 Euro zu Gunsten der Welthungerhilfe zusammen. Möglich machte dies die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V (FNL), die das landwirtschaftliche Event rund um das Thema nachhaltige Landwirt-schaft in Deutschland organisierte. Eingesetzt wird die Spende für Landwirtschaftsprojekte in Ruanda. Zahlreiche Verbraucher erhielten am 3. Mai Einblick in die moderne Landwirtschaft. In riesigen Drei-Meter-Pfannen wurde in fünf Städten das "Größte Bauernfrühstück der Welt" zubereitet. Dafür verarbeiteten Prominente, Landwirte und Politiker 7.000 kg Kartoffeln, 36.000 Eier, 2.100 kg Speck und 1.000 kg Zwiebeln. Jede der leckeren Portionen konnte gegen eine freiwillige Spende erworben werden. Mit den Erlösen sollen landwirtschaftliche Projekte der Welthungerhilfe in Ruanda, einem der ärmsten Länder der Welt, nachhaltig gefördert werden. "Wir sind begeistert über das Interesse für unsere Veranstaltung. Tausende Besucher konnten sich in ihrer Stadt über moderne Landwirtschaft informieren und gleichzeitig etwas Gutes tun. Die Spendensumme von über 10.000 Euro ist ein voller Erfolg. Wir sind sicher, mit dieser Hilfe zur Selbsthilfe den richtigen Weg gegangen zu sein", so Dr. Gibfried Schenk, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V.

Die Spendensumme beinhaltet neben den Besucherspenden auch Spendenbeträge von den Landfrauen in Hamburg, Schleswig-Holstein und dem Rheinland sowie vom Rheinischen Landwirtschafts-Verband. So beteiligten sich zahlreiche Vertreter der regionalen Landwirtschaft an der Veranstaltung und informierten praxisnah über die Produktion von Kartoffeln, Eiern, Milch, Fleisch und Gemüse. "Die Veranstaltung zeigte anschaulich: Nur nachhaltige Landwirtschaft kann langfristige Perspektiven für die Ernährung der Bevölkerung bieten - sowohl in Deutschland, als auch in den Projekten der Welthungerhilfe", freut sich Manfred Hochwald, Bereichsleiter Programme und Projekte der Welthungerhilfe.

Kampagne über die Landwirtschaft und für die Landwirtschaft

Die Veranstaltung war der erste Höhepunkt der auf drei Jahre angelegten Kampagne "Das ist unsere Landwirtschaft", initiiert von der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. (FNL). Ihr Ziel ist es, die Öffentlichkeit über moderne, nachhaltige Landwirtschaft aufzuklären. Dazu werden die vier Kernthemen "Ressourceneffizienz", "Verantwortungsvolle Nutztier-haltung", "Energieversorgung" und "Nahrungssicherheit" aktiv und offensiv platziert. Die breite Initiative, die vom Deutschen Bauernverband und verschiedenen Landesbauernverbänden unterstützt wird, bietet Landwirten eine Plattform, auf der sie sich und ihre Arbeit einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können. Bei allen Aktionen ist es der FNL deshalb besonders wichtig, möglichst viele Menschen zu beteiligen, die mit der Landwirtschaft zu tun haben. Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.unsere-landwirtschaft.de.

Über die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. (FNL)

In der FNL haben sich Verbände, Organisationen und Unternehmen der Landwirtschaft sowie der vor- und nachgelagerten Bereiche zusammengeschlossen. Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.fnl.de. Die wichtigste Aufgabe des Verbandes ist die Förderung der nachhaltigen Entwicklung in der Landwirtschaft. Dies gilt insbesondere für die Teilbereiche Pflanzenbau und Tierhaltung sowie für die Gestaltung der ländlichen Räume. Darüber hinaus unterstützt die FNL den Wissenstransfer aus der Forschung in die Praxis und informiert die Verbraucher über die Vorzüge nachhaltiger Landwirtschaft und baut so eine Verständnisbrücke zwischen den Verbrauchern und der Landwirtschaft.

Pressekontakt:

Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V.
Frau Susanne Witsch
Konstantinstraße 90
53179 Bonn
Tel: +49 (0)228 97 99 333
Email: s.witsch@fnl.de

Pressestelle:
Margarethe Rapacz
Tel: +49 (0)228 97 99 334
Email: m.rapacz@fnl.de

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