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Der Tagesspiegel: UBS-Ökonom hält staatlichen Eingriff in Geschäftsführung der Banken für notwendig

Berlin (ots)

Der Chef-Ökonom der Schweizer Bank UBS, Klaus
Wellershoff, hat sich für eine international abgestimmte staatliche 
Beteiligung an Banken ausgesprochen. "Im Zentrum der Politik sollte 
jetzt stehen, das Vertrauen in den Finanzsektor zu steigern", sagte 
Wellershoff dem Tagesspiegel (Samstagausgabe). "Das braucht eine sehr
sehr große, international koordinierte Maßnahme. Und es braucht 
wahrscheinlich auch eine staatliche Involvierung in der 
Geschäftsführung der Banken", sagte der Ökonom.
Wellershoff erwartet für die europäischen Volkswirtschaften 
schwere Zeiten. Die Probleme in den Immobilienmärkten seien "zum Teil
noch größer als in den USA", sagte er der Zeitung. "Ich denke, wir 
werden uns auf eine längere Phase der wirtschaftlichen Schwäche oder 
sogar der Rezession einstellen müssen."
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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