All Stories
Follow
Subscribe to Lovie UG (haftungsbeschränkt)

Lovie UG (haftungsbeschränkt)

Unerfüllter Kinderwunsch nach 9 künstlichen Befruchtungen: Was Paare tun können, wenn es mit dem Nachwuchs nicht klappt

Unerfüllter Kinderwunsch nach 9 künstlichen Befruchtungen: Was Paare tun können, wenn es mit dem Nachwuchs nicht klappt
  • Photo Info
  • Download

Heidelberg (ots)

Unzählige Paare in Deutschland bleiben ungewollt kinderlos – trotz medizinischer Hilfe. Zehn künstliche Befruchtungen, unzählige Arzttermine, steigende Kosten und wachsende Unsicherheit: Der Weg zum Wunschkind ist für viele ein Marathon. Hormonbehandlungen, Eingriffe und lange Wartezeiten belasten Körper und Psyche. Doch was können Betroffene tun, wenn trotz aller Bemühungen der Erfolg ausbleibt?

„Ich habe diese Situation selbst erlebt“, sagt Alina Schäfer, Gründerin von Fertility Naturals. Nach neun erfolglosen Versuchen kennt sie die medizinischen und emotionalen Herausforderungen des Kinderwunsches aus eigener Erfahrung. Heute setzt sie sich dafür ein, dass Paare frühzeitig umfassend informiert werden. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Schritte sinnvoll sind, wenn die Behandlungen nicht anschlagen und wo Betroffene neue Perspektiven finden können.

Körperliche und emotionale Belastungen: Wenn die Kräfte schwinden

Nach mehreren erfolglosen Behandlungen geraten viele Paare an ihre Grenzen. Häufig beginnen Zweifel am eigenen Körper, und mit jedem neuen Versuch scheint die Leichtigkeit weiter zu verblassen. „Irgendwann fängt man an, an sich selbst zu zweifeln. Der gesamte Alltag richtet sich nach dem Zyklus, und als Paar verliert man manchmal den Blick für das gemeinsame Leben außerhalb der Behandlung“, sagt Alina Schäfer.

Neben der körperlichen Erschöpfung durch Hormonstimulationen und Eingriffe entstehen zusätzliche Belastungen: lange Wartezeiten, Terminmarathons, finanzieller Druck und die ständige Hoffnung, die sich immer wieder zerschlägt. Dennoch suchen viele Betroffene aktiv nach Wegen, ihren Körper besser zu unterstützen, bilden sich weiter und erkunden zusätzliche Ansätze jenseits der klassischen Therapie.

Innehalten und neu ausrichten: Wann ein Perspektivwechsel notwendig wird

Je länger der Kinderwunschweg dauert, desto wichtiger wird es, bewusst innezuhalten und die bisherigen Schritte zu hinterfragen. Häufig hilft es, Diagnosewege zu überprüfen, Spezialisten zu wechseln oder gezielt nach bisher übersehenen Faktoren zu suchen.

„Manchmal lohnt es sich schon, sich andere Kliniken anzuschauen und mehrere Meinungen einzuholen,“ erklärt Schäfer. „Wir haben uns komplett auf den Kopf gestellt – medizinisch wie auch alternativ. Irgendwann stellt man sich zwangsläufig die Frage, wie weit man gehen möchte und welche Wege noch tragbar sind.“

Dieser bewusste Schritt zurück verschafft vielen Paaren Klarheit: Welche Befunde liegen tatsächlich vor? Welche Diagnostik fehlt noch? Welche Therapien wurden ohne ausreichende Grundlage wiederholt? Und wo könnte ein individuellerer Ansatz sinnvoller sein als ein standardisiertes Behandlungsschema?

Ganzheitliche Unterstützung: Wenn klassische Medizin allein nicht reicht

Während reproduktionsmedizinische Maßnahmen vor allem auf konkrete Abläufe fokussiert sind, brauchen Körper und Psyche häufig einen umfassenderen Blick. Zykluswissen, Ernährung, Lebensstil, Stressregulation und naturheilkundliche Verfahren können wertvolle Ergänzungen sein – besonders dann, wenn schulmedizinische Maßnahmen an ihre Grenzen stoßen.

Alina Schäfer betont: „Man darf nicht nur punktuell ansetzen, sondern muss das große Ganze betrachten. Alles greift ineinander. Wenn ich meinen Zyklus verstehe, weiß ich, was mein Körper in jeder Phase braucht.“

Viele Paare nutzen deshalb zusätzliche Angebote wie:

  • Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
  • Kräutertherapien und Akupunktur
  • Atem- und Stressregulationstechniken
  • Analyse der Mikronährstoffversorgung
  • Epigenetische Untersuchungen
  • Immunologische Abklärungen
  • Kuren wie Panchakarma oder Fastenprogramme
  • Ernährungspläne, abgestimmt auf die Zyklusphasen

Diese Maßnahmen ersetzen zwar keine medizinische Behandlung, können jedoch helfen, hormonelle Abläufe zu stabilisieren, Entzündungen zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu stärken.

Was sich Betroffene wünschen: Mehr Aufklärung, Transparenz und Begleitung

Trotz hoher Kosten fühlen sich viele Paare im Kinderwunschprozess nicht ausreichend informiert. Häufig bleiben Zusammenhänge unklar, und die Verantwortung für ergänzende Unterstützung liegt fast vollständig bei den Betroffenen. „Ich wünsche mir, dass Patienten verstehen, wie der Fahrplan aussieht“, sagt Alina Schäfer.

„Wie funktioniert eine Kinderwunschbehandlung? Welche Schritte sind notwendig? Wie kann ich meinen Körper zusätzlich unterstützen? Und welche Studien gibt es zu den Themen Fruchtbarkeit und Lebensstil? Man zahlt so viel Geld und fühlt sich trotzdem oft schlecht beraten. Und das Schlimmste ist: Es gibt keine Garantie.“

Mehr Transparenz, eine umfassendere Diagnostik und ein ganzheitlicher Blick könnten vielen Paaren helfen, realistische Erwartungen zu entwickeln und gleichzeitig das Gefühl der Selbstwirksamkeit zurückzugewinnen.

Fazit: Wege finden, die tragen

Der Weg durch den unerfüllten Kinderwunsch gleicht für viele einem Marathon, der Kraft, Geduld und Wissen erfordert. Auch wenn neun oder mehr Versuche erfolglos bleiben, bedeutet das nicht das Ende aller Möglichkeiten. Entscheidend ist, rechtzeitig innezuhalten, Diagnostik und Therapie kritisch zu reflektieren und sich gegebenenfalls breiter aufzustellen.

Paare profitieren sowohl von medizinischer Expertise als auch von ergänzenden, ganzheitlichen Ansätzen. Und vor allem davon, wieder Vertrauen in den eigenen Körper zu entwickeln.

Über Alina Schäfer:

Alina Schäfer ist Gründerin von Fertility Naturals®, einer innovativen Mikronährstoff-Linie zur natürlichen Unterstützung im Kinderwunsch. Nach eigenen langjährigen Erfahrungen mit künstlicher Befruchtung entwickelte sie ein hoch bioverfügbares All-in-One-Konzept auf Basis patentierter Markenrohstoffe. Mit Fertility Naturals® begleitet sie Frauen und Männer ganzheitlich durch den Kinderwunschprozess – ohne „Pillenchaos“. Weitere Information unter: https://fertilitynaturals.com/

Pressekontakt:

Lovie UG (haftungsbeschränkt)
Vertreten durch: Alina Schäfer
E-Mail: hello@fertilitynaturals.com
Web: https://fertilitynaturals.com/

Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

Original content of: Lovie UG (haftungsbeschränkt), transmitted by news aktuell