GBI Großhamburger Bestattungsinstitut rV
Wenn der Tod (K)ein Thema ist: Umfrage zeigt, dass sechs von zehn Deutschen nicht vorgesorgt haben
Hamburg (ots)
Der Tod gehört zum Leben. Doch wenn es um die eigene Bestattung geht, zeigt sich eine deutliche Zurückhaltung: Mehr als sechs von zehn Deutschen (63 %) haben sich bislang nicht konkret oder nur unzureichend mit ihrer eigenen Bestattung beschäftigt - mehr als jede*r Dritte (36 %) gibt an, sich noch gar nicht damit auseinandergesetzt zu haben, und nur knapp jede*r Fünfte (18 %) plant dies erst für die Zukunft. Lediglich 10 Prozent der Befragten haben nach eigenen Angaben bereits alles geregelt - von der Bestattungsform über die Trauerfeier bis hin zur finanziellen Absicherung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag des GBI Großhamburger Bestattungsinstituts rV, kurz GBI.
Bestattungsvorsorge bleibt die Ausnahme - je jünger, desto seltener
Der Wille zur Vorsorge nimmt mit dem Alter zu. Während unter den 18- bis 24-Jährigen nur drei Prozent angeben, alles geregelt zu haben, liegt der Anteil bei den über 55-Jährigen bei immerhin 15 Prozent. Auch der soziale Hintergrund spielt eine Rolle: Personen mit Haupt- oder Volksschulabschluss haben mit 16 Prozent deutlich häufiger vorgesorgt als Menschen mit Abitur (7 %). Die wirtschaftliche Lage beeinflusst das Vorsorgeverhalten - jedoch nicht immer linear: Während in Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 2.500 Euro rund 13 Prozent vollständig vorgesorgt haben, liegt dieser Anteil bei Haushalten mit höherem Einkommen bei nur rund 9 Prozent.
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Warum so wenige handeln
Als Hauptgründe für die fehlende Bestattungsvorsorge nennen die Menschen emotionale oder mentale Hürden: Von der Gesamtheit der Befragten fühlen sich 23 Prozent zu jung, 14 Prozent empfinden das Thema als unangenehm und 18 Prozent verdrängen es bewusst. Einige hoffen zudem, dass sich die Familie kümmern wird (14 %) - oder wissen schlicht nicht, wie sie beginnen sollen (10 %). Gleichzeitig wird deutlich, dass der Wunsch nach einem gut vorbereiteten Abschied durchaus vorhanden ist. 55 Prozent der Befragten ist es besonders wichtig, dass ihre Angehörigen finanziell nicht belastet werden, und 37 Prozent legen Wert darauf, dass die Bestattungsform dem eigenen Willen entspricht.
"Die Ergebnisse zeigen einen gesellschaftlichen Zwiespalt: Auf der einen Seite wissen viele Menschen sehr genau, was sie sich für den eigenen Abschied wünschen - auf der anderen Seite scheuen sie die Auseinandersetzung mit der Realität. Unser Ziel beim GBI ist es, genau diese Lücke zu schließen - nicht mit Druck, sondern mit Zeit, Offenheit und der richtigen Begleitung", so Volker Wittenburg, geschäftsführender Vorstand des GBI. Das GBI bietet hierfür individuelle Bestattungsvorsorge-Verträge an, die rechtlich bindend sind und sicherstellen, dass persönliche Wünsche zuverlässig umgesetzt werden. Die Verträge beinhalten eine Preisgarantie auf alle vereinbarten GBI Leistungen - unabhängig von künftigen Kostensteigerungen. Eine fundierte Absicherung der Geldanlagen sichert das GBI langfristig durch Investitionen in Immobilien und den Wohnungsbau, der Wohnraum zu sozial adäquaten Mietpreisen schafft. So wird Vorsorge zu einem Akt der Fürsorge - für sich selbst und für die, die zurückbleiben.
Trotz der niedrigen Vorsorgequote wird deutlich: Das Bedürfnis nach Sicherheit und Selbstbestimmung rund um den eigenen Abschied ist vorhanden. Wer frühzeitig vorsorgt, schafft Klarheit für sich selbst - und vor allem für die, die zurückbleiben. Das GBI setzt sich deshalb aktiv dafür ein, dass Bestattungsvorsorge einfacher, zugänglicher und gesellschaftlich akzeptierter wird - und der Tod einen festen Platz im Leben bekommt.
Über die Umfrage
Die repräsentative Online-Befragung wurde von YouGov im Zeitraum vom 12. bis 14. Mai 2025 durchgeführt. Befragt wurden 2.014 Personen ab 18 Jahren in Deutschland. Die Ergebnisse wurden nach Alter, Geschlecht und Region quotiert und gewichtet und entsprechen der Zusammensetzung der deutschen Wohnbevölkerung. Die Gesamtdaten der Befragung stellen wir Ihnen auf Wunsch gern zur Verfügung.
Mehr Informationen finden Sie auf der Website des GBI: https://gbi-hamburg.de
Über das GBI
Das GBI Großhamburger Bestattungsinstitut rV, kurz GBI, steht gemäß Vereinssatzung seit über 100 Jahren für kompetente, moderne und zugewandte Dienstleistungen im konkreten Trauerfall sowie für umfangreiche Angebote zu den Themen Bestattungsvorsorge und Trauerbewältigung. Seit der Gründung 1920 stehen die Werte der Gründer an vorderster Stelle: Jeder Mensch im Großraum Hamburg soll eine angemessene und würdevolle Bestattung erhalten. Darüber hinaus fördert das Unternehmen Trauerkultur und sichert Einlagen aus der Bestattungsvorsorge, um über die GBI Fairmietung Wohnungen zu sozial adäquaten Mietpreisen anbieten zu können. Das GBI umfasst aktuell 14 Standorte in und um Hamburg mit rund 100 Mitarbeitenden.
Pressekontakt:
Achtung! Brand Relations GmbH
Straßenbahnring 3, 20251 Hamburg
Mail: gbi@achtung.de
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