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Meine Tochter ist 9 – und hat 15.000 Euro im Depot: So investieren Eltern richtig für ihr Kind

Meine Tochter ist 9 – und hat 15.000 Euro im Depot: So investieren Eltern richtig für ihr Kind
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Rain am Lech (ots)

Früher war es das Sparbuch – heute setzen immer mehr Eltern auf Aktien, ETFs und Junior-Depots, um für ihre Kinder vorzusorgen. Wer früh anfängt, kann mit einem überschaubaren Einsatz von bis zu 100 Euro im Monat ein stattliches Vermögen fürs Studium, den Führerschein oder die erste Wohnung aufbauen.

"Ich habe für meine Tochter ein Junior-Depot eröffnet – weil Kinder einen riesigen Vorteil haben: Zeit! Wer rechtzeitig startet, kann sein Kind Schritt für Schritt an der Börse zur Million begleiten", sagt Daniela Sußmann. Nachfolgend verrät sie, welche Strategien sich für langfristiges Vermögenswachstum lohnen und wie ein Depot auf den Namen des Kindes funktioniert.

Die Vorteile von Einzelaktien im Vergleich zu ETFs

Wer für seine Kinder Geld zurücklegen möchte, muss heutzutage genau überlegen, welchen Weg er gehen möchte. Denn was früher noch lukrativ war, macht mittlerweile kaum noch Sinn. Das betrifft beispielsweise die altbekannten Sparbücher, die Zinsen meist unterhalb der Inflationsrate anbieten. Die Inflation frisst in diesem Fall die Erträge auf. Besonders bei langen Anlagezeiträumen – wie sie beim Sparen für Kinder typisch sind – kann das dramatische Auswirkungen haben.

Die Alternative, um Geld für seine Kinder anzulegen – wenn nicht sogar die einzige – stellt die Börse dar. Allerdings sollten Eltern auch hier clever vorgehen und die Strategie auf das Kind ausrichten: In dem Depot sollten neben ETFs auch Einzelaktien landen, weil Kinder mit einzelnen Aktien mehr anfangen können. So verstehen Kinder ein Unternehmen wie Apple, Disney oder Adidas beispielsweise besser als einen ETF, der aus Hunderten Unternehmen besteht. Vor allem Themen wie Unternehmensbeteiligung, Kursentwicklung oder Dividenden lassen sich daran gut erklären. Außerdem kann ein Kind bei Einzelaktien ab einem bestimmten Alter mitentscheiden, etwa bei der Wahl der Aktie.

Aktien aus der Lebenswelt der Kinder wählen

Dabei lohnt es sich, vor allem Aktien aus der Lebenswelt von Kindern einzubeziehen. Dies kann bereits im Kleinkindalter beginnen, auch wenn hier noch allein die Eltern entscheiden. Dennoch gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, Aktienanteile von einem Unternehmen wie Procter & Gamble, zu dem unter anderem die Marke Pampers gehört, zu erwerben. Werden die Kinder älter und ändern sich ihre Interessen, sind es möglicherweise Produkte und Leistungen von Marken wie Netflix, Apple, L´Oréal, Nike, Caterpillar (Bagger), Disney oder Adidas, für die sie sich begeistern.

Hier kann es sinnvoll sein, zu prüfen, ob die Aufnahme einer Aktie in das Depot sinnvoll ist und eine gute Investition darstellt. Dies sollte nicht das Gros des Depots bilden, aber über Einzelaktien solcher Unternehmen ist es möglich, einen Zusammenhang zwischen Konsum und Geldanlage herzustellen und so das Verständnis und Interesse des Kindes zu wecken. Erwirtschaftet die Einzelaktie dann Gewinn, zeigt dies jungen Menschen, dass es möglich ist, dank Aktien Geld mitzuverdienen.

Relevante Aspekte bei der Einrichtung eines Junior-Depots

Um ein Junior-Depot für die Tochter oder den Sohn einzurichten, ist ein etwas höherer bürokratischer Aufwand verbunden. Dieser lohnt sich jedoch, da für Kinder andere Steuerfreibeträge gelten als für erwachsene Menschen. Somit bieten solche Depots auch in steuerlicher Hinsicht Vorteile.

Beim Aufbau des Vermögens haben Kinder einen weiteren wichtigen Vorteil, den sie sich zunutze machen können, nämlich Zeit. Starten Eltern somit frühzeitig mit der Wahl der passenden Vermögensstrategie, verschaffen sie ihrem Nachwuchs optimale Startbedingungen und haben die Chance, das Kind schrittweise bei Vermehrung ihrer Rücklagen begleiten und unterstützen.

Über Daniela Sußmann:

Dr. Daniela Sußmann ist promovierte Ingenieurin, Börsenexpertin und Gründerin der Dr. Sußmann Consulting GmbH. Sie unterstützt Frauen dabei, eine finanzielle Selbständigkeit aufzubauen. Ihr Ansatz ist praxisnah, strukturiert und vor allem alltagstauglich und richtet sich an Frauen, die ihre eigene Zukunft in finanzieller Hinsicht in Angriff nehmen wollen – auch für ihre Kinder. Mehr Informationen unter: https://www.drdanielasussmann.de/

Pressekontakt:

Dr. Sußmann Consulting GmbH
Gartenstr. 2
86641 Rain am Lech

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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