IAM als Compliance-Treiber Nr. 1: Suri Consulting über die strategische Bedeutung von Identity & Access Management
Köln (ots)
Bei der Identitäts- und Zugriffsverwaltung kommt es in Unternehmen und Organisationen immer wieder zu Fehlern, die häufig als ärgerliches IT-Problem abgetan werden. Doch kann ein schlecht durchdachtes Identity & Access Management nicht auch ernste juristische und wirtschaftliche Folgen haben? Ein durchdachtes Identity & Access Management ist daher mehr als nur ein technisches Anliegen – es ist eine geschäftskritische Voraussetzung. Suri Consulting begleitet Unternehmen genau an dieser Schnittstelle von Sicherheit, Compliance und Effizienz. Was Kunden konkret erwartet, lesen Sie hier.
Wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, sein Account aber nicht zeitnah deaktiviert wird, ist das ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Er hat weiterhin Zugriff auf sensible Daten, könnte Systeme manipulieren oder Nachrichten im Namen des Unternehmens versenden. In vielen Unternehmen wird so ein Fehler allerdings als minderschwer angesehen. "Die Verantwortlichen unterschätzen häufig die negative Energie, die ein ehemaliger Mitarbeiter entwickeln kann, gerade wenn er im Streit gegangen ist", sagt der Geschäftsführer von Suri Consulting. "Zudem bieten solche Accounts eine Angriffsfläche für Social Engineering und dann hat es das Unternehmen mit professionellen Datendieben oder Cyber-Erpressern zu tun. Dazu kommt, dass nicht nur gegen interne Sicherheitsanforderungen, sondern auch gegen gesetzliche Compliance-Richtlinien verstoßen wird, was im Prüfungsfall zu empfindlichen Bußgeldern führen kann."
"Ein gut durchdachtes Identity & Access Management, kurz IAM, verhindert solche Risiken und stellt sicher, dass Rechte kontextbezogen entzogen werden", fügt der IT-Experte hinzu. Suri Consulting begleitet Unternehmen, Behörden und Organisationen als integrierter IT-Dienstleister bei der Planung und Umsetzung von IT-Projekten. Durch maßgeschneiderte Beratung und dynamisches Projektmanagement entstehen innovative, passgenaue Technologielösungen. Im Folgenden erklärt er, warum IAM als Steuerungsinstrument für Unternehmen unverzichtbar ist.
Der Status quo: IAM in der heutigen IT-Realität
Die Identitäts- und Zugriffsverwaltung ist für die Unternehmen mit zunehmenden Herausforderungen verbunden. Das liegt daran, dass sie es häufig mit Hybridstrukturen zu tun haben, die beispielsweise Cloud-Services und On-Premise-Lösungen kombinieren. Weil externe Partner oder Dienstleister Zugriff auf die Systeme benötigen, kommt es zudem zu immer mehr föderierten Identitäten. Zusätzlich sind veraltete, aber für die Geschäftsprozesse unumgängliche Systeme nur schwer in moderne Lösungen integrierbar. Die üblich gewordenen Homeoffice-Regelungen eröffnen dann weitere Zugriffspfade. Das Problem ist komplex, da die Fragmentierung der Systeme ein konsistentes Zugriffsmanagement verlangt. IAM wird zum zentralen Knotenpunkt für Sicherheits- und Infrastrukturfragen.
Compliance-Perspektive: IAM als juristisches Muss
"IAM ist für Unternehmen essenziell, weil es hilft, gesetzliche und regulatorische Anforderungen zu erfüllen", so Suri Consulting. "Ohne ein funktionierendes IAM-System sind Unternehmen nicht in der Lage, die Zugriffsrechte sauber zu kontrollieren oder nachzuweisen." Das wiederum kann zu rechtlichen und finanziellen Risiken führen, weil viele Gesetze und Richtlinien ein Zugriffsmanagement vorsehen: Die DSGVO und die ISO 27001 fordern ausdrücklich Nachvollziehbarkeit und Zugriffskontrolle. Auch bei der KRITIS-Verordnung zum Schutz kritischer Infrastrukturen spielt IAM eine wichtige Rolle, da es zur Risikominimierung beiträgt. Darüber hinaus stellt die KI-Verordnung zusätzliche Anforderungen an Governance und Datenzugriff. IAM wird letztlich zur Pflicht und Verstöße gegen die Anforderungen können zum Verlust von Zertifizierungen, zu Bußgeldern wegen Datenschutzverletzungen und zu kostenintensiven Nachbesserungen führen.
"Wichtig ist dabei, dass IAM nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch eine nachvollziehbare und revisionssichere Protokollierung ermöglicht – so wird die IT-Struktur überprüfbar", sagt der Experte. Es ist also kein rein technisches Thema, sondern ein zentraler Bestandteil der Compliance-Strategie eines Unternehmens. Es verbindet Sicherheit, Nachvollziehbarkeit und Verantwortlichkeit – und stellt sicher, dass regulatorische Vorgaben zuverlässig eingehalten werden.
Ein klassisches Missverständnis ist, dass Identity & Access Management lediglich als Nutzerverwaltung angesehen wird. Tatsächlich geht es weit darüber hinaus, denn die Zugriffsrechte spiegeln die Organisationsstrukturen und die Verantwortlichkeiten wider. So hilft IAM beispielsweise bei der Automatisierung von Rollenmodellen, die über Attribute, Abteilungen und Standorte festgelegt werden. Es unterstützt zudem Sicherheitskonzepte wie "Least Privilege" oder "Zero Trust", mit denen Mitarbeitern nur die wirklich notwendigen Zugriffsrechte eingeräumt werden und niemandem standardmäßig vertraut wird. Darüber hinaus verbessern IAM-Prozesse das Onboarding und Offboarding, womit Kosten reduziert und Risiken minimiert werden. Aus strategischer Perspektive ist IAM Teil der digitalen Führungsstrukturen.
Ein komplexes Thema erfordert einen kompetenten Partner
Die Einführung einer zukunftssicheren und skalierbaren IAM-Landschaft ist eine komplexe Aufgabe, weil bestehende Systemlandschaften integriert und eine automatisierte, regelbasierte Steuerung der Zugriffsrechte über den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus hinweg ermöglicht werden müssen. Das erfordert eine besondere Sorgsamkeit von der initialen Analyse bis zum produktiven Rollout. Dabei agiert der IT-Partner als Bindeglied zwischen den Fachbereichen, der IT-Abteilung, den externen Systemlieferanten und dem internen CISO-Team. Auf Basis der Systemanalyse muss ein Zielbild definiert werden, das auf die aktuellen Sicherheitsstandards, Automatisierung und Überprüfbarkeit ausgerichtet ist.
Ist die technische Integration abgeschlossen und ein Kontrollmechanismus zur kontinuierlichen Sicherstellung der Datenqualität implementiert, müssen umfangreiche Integrationstests durchgeführt und stetige Monitorings zur Absicherung des Betriebs installiert werden. Wenn das neue Governance-Modell mit seinem Rollen- und Rechtemodell, den Eskalationswegen und Review-Zyklen reibungslos funktionieren soll, ist schließlich noch eine zielgruppengerechte Schulung der Führungskräfte und der Mitarbeiter notwendig. Es zeigt sich somit, dass IAM mehr braucht als einen reinen Tool-Integrator. Gefragt ist ein strategischer Partner, der für digitale Souveränität sorgen kann.
"Aus Erfahrung lässt sich feststellen, dass ein durchdachtes IAM den manuellen Aufwand um über 70 Prozent reduziert", so der Geschäftsführer von Suri Consulting. "Es ermöglicht zudem ein schnelleres Onboarding, weil Benutzerkonten in weniger als einer Stunde nach dem HR-Eintrag aktiv werden." Durch die transparente Protokollierung aller IAM-relevanten Aktivitäten ist die Einhaltung der Compliance-Anforderungen bei Audits problemlos nachzuweisen. Nicht zuletzt hat ein intelligentes IAM wegen der intuitiven Self-Service-Funktionen und der transparenten Berechtigungsverwaltung eine hohe Nutzerakzeptanz.
Fazit: Zugriff ist Macht, IAM bedeutet Verantwortung
Ein mangelhaftes Identity & Access Management (IAM) kann weitreichende Folgen haben – juristisch, wirtschaftlich und reputativ. Wer IAM strategisch denkt, schafft mehr als nur IT-Sicherheit: Es steigert die Effizienz, senkt Risiken und erfüllt Compliance-Anforderungen zuverlässig. Unternehmen profitieren von höherer Automatisierung, besserer Governance und einem klaren Überblick über Berechtigungen.
Suri Consulting begleitet Unternehmen und Behörden dabei als erfahrener Partner – nicht nur technologisch, sondern auch organisatorisch. Mit Projektexpertise, einem interdisziplinären Expertennetzwerk und flexiblen Ressourcen bietet das Team schnelle, agile Lösungen, ob für große Energiekonzerne oder öffentliche Auftraggeber. "IAM bedeutet digitale Verantwortung – und wir stehen als Umsetzungspartner bereit, diese Verantwortung aktiv mitzutragen", sagt der Geschäftsführer abschließend.
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