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Balkon nachträglich anbauen: Das müssen Sie unbedingt wissen

Balkon nachträglich anbauen: Das müssen Sie unbedingt wissen
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Leipzig (ots)

Baurechtliche Anforderungen, organisatorische Hürden und die Frage nach dem Finanziellen: Mit dem nahenden Frühling und den steigenden Temperaturen wächst bei vielen Stadtbewohnern der Wunsch nach einem eigenen Balkon - doch speziell der nachträgliche Anbau ist oftmals bürokratischer und aufwendiger, als vielen Hausbesitzern lieb wäre.

"Jetzt ist generell der perfekte Zeitpunkt, um einen Balkon anzubauen. Um aber langfristige Freude daran zu haben, ist eine gründliche Planung und die Auswahl der passenden Materialien essenziell", erklärt Alexander Pohle. Er ist Geschäftsführer der deinBalkon.de GmbH und weiß aus tausenden Kundenprojekten, worauf es bei einem Balkon wirklich ankommt. Nachfolgend verrät er, was man unbedingt wissen sollte.

Planung und Antragstellung

Bevor es an die Umsetzung des Balkonanbaus geht, sollte gründlich überlegt werden, welche Anforderungen der zukünftige Balkon erfüllen sollte und welche Möglichkeiten ein Unternehmen, aber auch die eigene Immobilie bietet. Zu erwägen sind hier Größe, Aussehen und Lage sowie die Art des Balkons. In Frage kommen etwa ein Anbau- oder ein freitragender Balkon. Dabei gilt es zu prüfen, welche Variante am besten zu den baulichen Gegebenheiten passt. Auch eine realistische Kostenplanung ist unerlässlich.

Im Rahmen der Planung ist auch zu prüfen, ob ein Bauantrag gestellt werden muss. Am besten erfolgt die entsprechende Anfrage beim Bauamt noch vor Planungsstart, um eventuelle zeitliche Verzögerungen zu vermeiden. Ob ein Bauantrag erforderlich ist, unterscheidet sich je nach Region. Auch eventuelle Regelungen zum Landschafts- und Ortsbild sind wichtig sowie mögliche Einschränkungen durch den Bebauungsplan oder die Frage, ob ein Gebäude unter Denkmal- oder Fassadenschutz steht. Den Antrag darf nur ein bauvorlageberechtigter Bauingenieur oder ein Architekt stellen. Ist der Balkon genehmigungspflichtig, muss der Antrag mit einem amtlichen Lageplan, der Baubezeichnung und der statischen Berechnung eingereicht werden, die das Bauunternehmen durchführt. Der Bau darf erst starten, wenn die Genehmigung erteilt wurde

Welche Materialien eignen sich für den Anbau eines Balkons?

Balkone werden üblicherweise aus Holz, Stahl oder Aluminium hergestellt. Jedes dieser Materialien verfügt über spezielle Eigenschaften. Holzbalkone wirken natürlicher, passen zu verschiedenen Baustilen, sind anpassungsfähig und umweltfreundlich. Zudem eignen sie sich gut für den Selbstaufbau. Aluminium ist leicht und korrosionsbeständig, dazu punktet es durch eine längere Lebensdauer. Die beste Haltbarkeit bietet jedoch ein Balkon aus Stahl. Zudem ist er tragfähiger als andere Materialien. Des Weiteren gilt das Material als witterungsbeständig, kosteneffektiv und vielseitig und verleiht einem Gebäude ein modernes Aussehen. Auch Stahlbalkone sind als Bausatz für den Selbstaufbau erhältlich. In Sachen Umweltfreundlichkeit punktet das Schwermetall ebenfalls, denn es ist zu 100 Prozent recycelbar.

Absprache mit dem Balkonbauer und Umsetzung des Projekts

Wenn die Genehmigung für den Bau erteilt wurde, geht es an die detaillierte Planung des Bauvorhabens. Sie erfolgt gemeinsam mit dem Bauunternehmen. Ein Betrieb, der einen Balkon anbaut, muss die DIN EN 1090 Zertifizierung aufweisen. Sie ist entscheidend bei der Auswahl des Baupartners, denn Unternehmen, die tragende Bauteile aus Aluminium oder Stahl verarbeiten, sind gesetzlich verpflichtet, sich nach dieser Norm zertifizieren zu lassen. Fehlt der Nachweis, muss der Balkon eventuell später wieder abmontiert werden.

Neben der Entscheidung für das Material ist zu klären, welches Geländer der Balkon aufweisen soll. Auch sollte überlegt werden, ob der Balkon barrierefrei sein soll. Sind alle konkreten Vorstellungen besprochen und wurde das passende Unternehmen gefunden, kann es mit dem Anbau des Balkons beauftragt werden. Die Bauteile werden bestellt, geliefert und anschließend durch den Betrieb montiert, sofern die Errichtung nicht in Eigenregie erfolgt.

Über deinBalkon.de GmbH:

Romy Bühner-Pohle und Alexander Pohle sind die Geschäftsführer der deinBalkon.de GmbH. Sie unterstützen ihre Kunden mit hochwertigem und individuell konfigurierbaren Komplettsets für modulare Anbaubalkone. So haben sie auf Grundlage ihrer 20-jährigen Erfahrung im Stahl- und Balkonbau ein modulares Schraub- und Stecksystem für Anbaubalkone aus massivem und nachhaltigem Stahl entwickelt, das ihre Interessenten online bei vollständiger Preistransparenz individuell konfigurieren können. Weitere Informationen unter: https://www.deinbalkon.de

Pressekontakt:

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Vertreten durch: Alexander Pohle
info@deinBalkon.de
https://www.deinbalkon.de/

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Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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