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Life Science - der Standortbooster für Mainz? Diskussion auf der Expo Real über Perspektiven, Herausforderungen und Lösungen

Life Science - der Standortbooster für Mainz? Diskussion auf der Expo Real über Perspektiven, Herausforderungen und Lösungen
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München / Mainz (ots)

Der Life Science-Sektor boomt. Davon profitiert auch der Wirtschaftsstandort Mainz, der durch den Erfolg des Unternehmens BionTech in den Fokus potenzieller Investoren gerückt ist. Dass der Weg zum "Life Science-Hub" dennoch kein Selbstläufer ist und von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängt, wurde im Rahmen einer Paneldiskussion am 2. Messetag der Expo Real deutlich, zu der die Karrié Projektenwicklung GmbH & Co. KG an den Stand der Metropolarena Frankfurt Rhein-Main eingeladen hatte. Zu den Diskutanten gehörten Prof. Dr. Thomas Beyerle, Catella Valuation GmbH, Frankfurt, Manuela Matz (CDU), Beigeordnete für Wirtschaft, Stadtentwicklung, Liegenschaften und Ordnungswesen, Landeshauptstadt Mainz, Gabriele Volz, Gründerin, Institut für Das Neue Arbeiten (DNAI), München und Carsten Müller, Geschäftsführer, Karrié Projektentwicklung GmbH & Co. KG, Mainz.

Unter der fachkundigen Moderation der Immobilienökonomin Alexandra May wurden gleich mehrere relevante Thesen herausgearbeitet:

"Nachdem es mit dem Beginn der Pandemie ein regelrechtes Überschießen an sogenannten Life Science-Immobilien gab, hat der Markt mittlerweile Standards entwickelt, die einen deutlichen Qualitätsschub nach sich ziehen - einfacher formuliert: heute ist Life Science drin, wo Life Science draufsteht," konstatierte Prof. Dr. Thomas Beyerle, Catella Valuation GmbH, Frankfurt.

Auf die Notwendigkeit praxistauglicher Lösungen wies Carsten Müller, Geschäftsführer Karrié Projektentwicklung GmbH & Co. KG, Mainz, hin: "Die Anforderungen an Life Science-Immobilen sind sehr unterschiedlich - welche konkreten Nutzungen sind vorgesehen? Müssen die betreffenden Gebäude eine gewisse Flexibilität aufweisen, ist eine mögliche Drittverwendung vorgesehen?" Ein Agieren in Clustern habe den großen Vorteil, mit einer Vielzahl an Nutzungsangeboten an potenzielle Mieter herantreten zu können. "Differenzierte Angebote sind wichtig - aus Platzgründen und je nach logistischen Anforderungen auch jenseits der Stadtgrenze von Mainz."

Auch Manuela Matz (CDU), Beigeordnete für Wirtschaft, Stadtentwicklung, Liegenschaften und Ordnungswesen, favorisiert die Herausbildung von Clustern - genau dies sei für die Landeshauptstadt vorgesehen. Man sei sich jedoch bewusst, sich gegen hochkarätige Konkurrenz sowohl national als auch international behaupten zu müssen. "Um als Life Science-Hub ganzheitlich erfolgreich zu sein, bedarf es Anziehungspunkten, die auch und gerade Unternehmen der traditionellen Pharmabranche interessant finden. Die Nähe zu Böhringer Ingelheim und der Firmen Merck und BASF spielt uns in die Hände." Auch die Investition von 2,2 Mrd. Euro in die Mainzer Universitätsmedizin Mainz sei als massive Standortstärkung zu betrachten.

Dass darüber hinaus auch die Perspektive derer wichtig sei, die als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu gewinnen seien, betonte Gabriele Volz,Gründerin des Instituts für Das Neue Arbeiten (DNAI), München. Der Kampf um die besten Fachkräfte sei in vollem Gange. "Unternehmen und Stadt müssen zusammenarbeiten und Verständnis für die unterschiedlichen Anforderungen entwickeln, die für international zu rekrutierende Arbeitnehmer und deren Standortwahl entscheidend sind."

Insgesamt, so das Fazit der Veranstaltung, seien die Chancen, sich erfolgreich als Life Science- Standort zu etablieren, für den Standort Mainz groß. Die Biotechnologie-Initiative der rheinlandpfälzischen Landesregierung, Rheinland-Pfalz noch in diesem Jahrzehnt zu einem führenden Standort in der Biotechnologie zu entwickeln, sei hierfür mit Sicherheit zuträglich. Auch in der Nähe zur Johannes-Gutenberg-Universität liege großes Potenzial. Wichtig sei nun, so das Resümee von Carsten Müller, die Kräfte zu bündeln und über die Betrachtung der einzelnen Assets hinaus eine Gesamtstrategie für die gesamte Region zu entwickeln. Genügend Akteure, diese Strategie erfolgreich umzusetzen, gebe es.

UNTERNEHMENSPROFIL

Immobilien, die für Mieter und Investoren bleibende Mehrwerte schaffen: Darum geht es uns bei der Karrié Projektenwicklung GmbH & Co. KG. Wir entwickeln intelligente Lösungen für eine große Bandbreite an Projekten im gewerblichen und wohnwirtschaftlichen Bereich und führen Investitionsvorhaben erfolgsorientiert in allen Phasen ihres Entstehungs- und Realisierungsprozesses. Ein Schwerpunkt unseres Portfolios liegt im Bereich Life-Science mit Projekten in den Metropolregionen Frankfurt Rhein-Main und Rhein-Neckar.

karrie-projektentwicklung.de

Pressekontakt:

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Tel: +49 6131 9568-48
E-Mail: sabine.mueller-hahn@karrie.de

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