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Weihenstephan: Science Dating verbindet Forschungseinrichtungen - LfL, LWF, HSWT und TUM im Austausch

HOCHSCHULE WEIHENSTEPHAN-TRIESDORFLANDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

PRESSEMITTEILUNG

LfL, LWF, HSWT und TUM im Austausch

Weihenstephan: Science Dating verbindet Forschungseinrichtungen

  • LfL, HSWT und TUM organisierten gemeinsam das erste Science Dating in Freising
  • Forschende aus verschiedenen Bereichen konnten sich dort miteinander vernetzen
  • Austausch befördert weitere künftige Zusammenarbeit in der Forschung

Zusammenkommen, Ideen austauschen und Möglichkeiten für künftige Zusammenarbeit erkunden: Beim ersten Science Dating nutzten Wissenschaftler:innen aus Weihenstephan am 28. September die Chance, sich und ihre Arbeit gegenseitig kennenzulernen. Der Einladung folgten über 60 Forschende aus diversen Fachgebieten und vernetzten sich miteinander. Damit wurde die Basis für vielversprechende gemeinsame Forschungsinitiativen in der Zukunft geschaffen.

Organisiert wurde das Science Dating gemeinsam von der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und der Technischen Universität München (TUM). Die Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF) ergänzte die Palette der beteiligten Forschungseinrichtungen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf dem Austausch zwischen Forschenden. Hier bot sich eine einzigartige Gelegenheit, Wissen und Erfahrungen über verschiedene Disziplinen hinweg zu teilen. Wissenschaftler:innen aus den Bereichen Agrarwissenschaften, Lebensmittel und Ernährung, Umweltwissenschaften sowie Forst kamen zusammen, um voneinander zu lernen und gemeinsame Interessen zu entdecken. „Das Science Dating stärkt den Agrarcampus, denn alle großen Herausforderungen für die Landwirtschaft wie Klimawandel, Ressourcenschutz oder Tierwohl können nur disziplinübergreifend und in Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis gelöst werden“, so Dr. Annette Freibauer, Vizepräsidentin Wissen an der LfL.

Science Dating: Eine erfolgreiche Pilotveranstaltung

Der interdisziplinäre Austausch zwischen den Organisationen erwies sich als äußerst fruchtbar und inspirierend. Die Expertise der HSWT, der LfL und LWF im Bereich der angewandten Forschung ergänzte sich hervorragend mit der Forschungskraft der TUM, einer der führenden technischen Universitäten Europas. „Ich bin begeistert von der Initiative, die von LfL, LWF, HSWT und TUM ins Leben gerufen wurde. Das erste Science Dating in Freising hat gezeigt, dass der interdisziplinäre Austausch eine fruchtbare Grundlage für zukünftige Innovationen und Fortschritte in der Wissenschaft bildet. Gemeinsam können wir die großen Herausforderungen in der Landwirtschaft bewältigen und den Weg für Spitzenforschung ebnen“, sagt Prof. Christoph Moning, Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer an der HSWT. Diese Worte spiegeln die allgemeine Begeisterung der Teilnehmenden wider, die sich einig waren, dass das Science Dating eine Plattform für zukünftige Innovationen und Fortschritte in der Wissenschaft geschaffen hat.

Gewinnbringende Zusammenarbeit in der Forschung

Prof. Senthold Asseng, wissenschaftlicher Direktor des Hans Eisenmann-Forums für Agrarwissenschaften an der TUM, betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit: "Der Austausch von Ideen und Wissen zwischen unseren Forschungseinrichtungen ist von unschätzbarem Wert. Dieser eröffnet die Möglichkeit für kollaborative Forschungsprojekte und trägt dazu bei, dass unser Wissensschatz wächst."

Weitere Informationen:

Bereits seit Ende 2022 arbeiten HSWT, LfL und TUM im „AgroMissionHub“ eng zusammen, über den die gemeinsam durchgeführten Forschungsprojekte beantragt werden. Diese Bündelung der Kompetenzen über die Institutionen, Standorte, Schwerpunkte, und Methoden hinweg ist einmalig und legt das Fundament für gemeinsame Spitzenforschung.

  • Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) ist eine der national und international führenden Hochschulen für angewandte Lebenswissenschaften und Grüne Ingenieurwissenschaften. An den beiden Standorten Weihenstephan und Triesdorf bietet die HSWT eine umfangreiche, praxisorientierte Lehr- und Forschungsexpertise auf dem Gebiet der Natur, Ernährung und Umwelt (https://hswt.de).
  • Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist das Wissens- und Dienstleistungszentrum für die Landwirtschaft in Bayern. Ihre Aufgaben sind die anwendungsorientierte Forschung und der Hoheitsvollzug sowie die Ausbildung und Beratung im Bereich Landwirtschaft. Sie ist ein wichtiger Partner der gesamten bayerischen Land- und Ernährungswirtschaft (https://www.lfl.bayern.de/).
  • Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) arbeitet schon heute an den Herausforderungen von morgen. Die Forschungsteams bestehen aus Forstleuten mit wissenschaftlicher Ausbildung, erfahrenen Forstpraktikern und Spezialisten anderer Fachrichtungen. Mit einer praxisorientierten Forschungsarbeit und der Weitergabe von Wissen unterstützt die LWF die bayerischen Waldbesitzer sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger in Bayern und auch über die Landesgrenzen hinaus (https://www.lwf.bayern.de/).
  • Das Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften (HEF) der TUM vernetzt rund 30 agrarwissenschaftlich orientierte Lehrstühle der Universität. Es bietet eine Plattform für die Kommunikation innerhalb der Universität, mit externen Partnern aus verschiedenen Bereichen der Agrarwissenschaft und Agrarwirtschaft sowie mit der Gesellschaft (https://www.hef.tum.de/).

Zusatzinformationen für Redaktionen:

Fotos zum Download: https://mediatum.ub.tum.de/1721806

Kontakte:

Kontakt für Presseanfragen:

Magdalena Eisenmann

Pressereferentin

Hans Eisenmann-Forum

Technische Universität München

Tel. +49 8161 71-6127

presse@tum.de

Die Technische Universität München (TUM) ist mit mehr als 600 Professorinnen und Professoren, 50.000 Studierenden sowie 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands.

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