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Bewusstseinswandel in der Arbeitswelt: Die neuen Kriterien bei der Jobsuche

Bewusstseinswandel in der Arbeitswelt: Die neuen Kriterien bei der Jobsuche
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Bewusstseinswandel in der Arbeitswelt: Die neuen Kriterien bei der Jobsuche

Was bei Jobs heute wichtig ist: nachhaltig, sinnstiftend, gemeinwohlorientiert und mit Bewusstsein für Anti-Diskriminierung

Immer mehr Menschen ist wichtig, dass ihr Job sie glücklich macht, sie gesund bleiben und das Unternehmen sich um Nachhaltigkeit, Vielfalt und Inklusion bemüht. Die Online-Plattform tbd.community wurde als Suchmaschine für Stellenangebote im Bereich soziale Entwicklung und Nachhaltigkeit gegründet. Mittlerweile ist sie deutlich mehr: ein Netzwerk und eine Austauschplattform für Fachleute, Aktivist*innen, Unternehmer*innen und Organisationen, die positive soziale Veränderungen bewirken wollen hin zu mehr diskriminierungssensiblem Arbeiten. Das tbd*-Team macht dabei seinem Namen alle Ehre – „tbd“ steht im Englischen für „to be determined“, was wörtlich übersetzt „wild entschlossen sein“ bedeutet: Es ist wild entschlossen, anders und mit mehr Sinn zu arbeiten.

Vermittlung von sinnstiftenden Jobs

„Unsere Plattform ist ein digitales Zuhause für Menschen, die die Welt verbessern wollen“, sagt Dr. Hedda Ofoole Knoll, Geschäftsführerin der The Changer GmbH. „Wir wollen nicht nur Jobs vermitteln, die dem persönlichen Purpose, also der eigenen Berufung und Erfüllung, entsprechen. Wir liefern darüber hinaus Informationen und fördern den Austausch aller Protagonist*innen der Arbeitswelt, um das Bewusstsein für neue Arbeitsstrukturen nachhaltig zu verändern.“ Ziel ist es, humane, gesunde, glückliche und ganzheitliche Arbeitsplätze zu schaffen, an denen Menschen mit Sinn arbeiten können und an denen Zugehörigkeit, Anti-Diskriminierung und Inklusion in alle Aspekte der Organisation integriert sind.

Wie Jobs und Gemeinwohl zusammenhängen

Diese Ziele verfolgt auch die Idee der Gemeinwohlökonomie (GWÖ): Unternehmen, die eine Gemeinwohl-Bilanz erstellen, beschäftigen sich mit ihrem Einfluss auf die Umwelt, ihrer sozialen Verantwortung und der Ethik ihrer Geschäftspraktiken. Mensch und Umwelt stehen über dem Profit. tbd* schreibt derzeit an seiner eigenen Gemeinwohl-Bilanz und engagiert sich im Netzwerk der GWÖ-Unternehmen in Berlin und Brandenburg, um diesen alternativen Wirtschaftsansatz bekannter zu machen.

tbd* fördert und unterstützt Organisationen und Unternehmen mit Ressourcen und Informationen aus der Gemeinwohlökonomie. Die Website bietet Artikel, Interviews, Fallstudien, Praxisleitfäden und Veranstaltungen zu Themen wie soziale Innovation, Nachhaltigkeit, soziales Unternehmertum, Anti-Diskriminierung, Corporate Social Responsibility (CSR) und vieles mehr. Das schafft Bewusstsein für alternative Wirtschaftsmodelle und unterstützt Organisationen dabei, ihre Aktivitäten nachhaltiger und im Einklang mit den Prinzipien des Gemeinwohls zu gestalten.

Gemeinwohl-Bilanz als Kompass für nachhaltige, sinnstiftende Unternehmensführung

„Wir engagieren uns in der Gemeinwohl-Community, weil wir das als einen guten Kompass für nachhaltige, sinnstiftende Unternehmensführung identifiziert haben“, sagt Dr. Hedda Ofoole Knoll. „Alternative Wirtschaftssysteme entsprechen den heutigen Suchkriterien der jüngeren Generationen. Wenn wir dazu beitragen, dass sich das auch in den Köpfen der Arbeitgebenden ändert, sind wir mit unserem Ziel, die Welt zu verbessern, schon einen großen Schritt weiter.“

Über tbd*

tbd* ist eine Jobplattform, die Menschen und Organisationen, die an sozialer und nachhaltiger Innovation interessiert sind, dabei unterstützt, sich zu vernetzen, Wissen zu teilen und sich gegenseitig zu inspirieren, um positive Veränderungen in der Welt voranzutreiben. Hier findet man einen Job, rekrutiert das richtige Team, entdeckt Workshops und Kurse zu Anti-Diskriminierung, erfährt über Finanzierungsmöglichkeiten, verbindet sich mit sinnvollen Unternehmen und Organisationen, teilt Best-Practices und lernt von anderen, die ebenfalls mit Weltverändern Karriere machen.

https://www.tbd.community/de

Über GWU
Das Netzwerk Gemeinwohl-Ökonomie Unternehmen Berlin-Brandenburg e.V. (GWU) ist ein Zusammenschluss von 25 Unternehmen unterschiedlicher Branchen, die sich der sozial-ökologischen Transformation der Wirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg verpflichtet fühlen. Mit ihrem Engagement wollen die Unternehmer*innen in der Region aktiv Einfluss auf die wirtschaftlichen Entwicklungen nehmen.  https://gwu.network
Kontakt
Madlen Sanchiño Martínez
Geschäftsführerin Netzwerk GWÖ Unternehmen B-BB
Telefon: +49 163-7736198
 madlen.sanchino-martinez@bb.gwu.network
Website:  https://gwu.network
Über Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ)
Gemeinwohl-Ökonomie etabliert ein ethisches Wirtschaftsmodell, bei dem das Wohl von Mensch und Umwelt zum obersten Ziel des Wirtschaftens wird. Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene. Die Gemeinwohl-Bilanz ist ein Bewertungsverfahren für Unternehmen, mit welchem messbar wird, wie hoch deren Beitrag zum Gemeinwohl ist. Je mehr Unternehmen sich an diesem Prinzip orientieren und ihr unternehmerisches Handeln darauf ausrichten, desto geringer sind die Risiken für die Gesellschaft.

Aktuell umfasst die GWÖ weltweit rund 11.000 Unterstützer*innen, 5.000 Aktive in 200 Regionalgruppen, ca. 1.000 bilanzierte Unternehmen und andere Organisationen, über 60 Gemeinden und Städte sowie 200 Hochschulen weltweit, die die Vision der Gemeinwohl-Ökonomie verbreiten, umsetzen und weiterentwickeln.

Weitere Presse-Informationen, Interview-Anfragen, Fotos:
Carola Battistini-Goldmund
Goldmund Kommunikation
Telefon: +49 30 25 29 75 15
E-Mail:  presse@goldmund-kommunikation.de