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Google Chrome User-Tracking trotz Inkognito-Modus?

Google Chrome User-Tracking trotz Inkognito-Modus?
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Viele User nutzen den Inkognito-Modus, um im Internet anonym zu sein. Doch der Inkognito-Modus von Google Chrome ist lange nicht so privat wie angenommen. Google selbst kann die Nutzeraktivität jeder einzelnen Person im Inkognito-Modus überwachen.

Was genau ist der Inkognito-Modus?

Beim Surfen im Internet wird jeder Schritt eines Users festgehalten. Schließlich sind die Aktivitäten des Users nicht nur für die Werbeindustrie äußerst interessant, auch Internetprovider analysieren die Daten eines Nutzers regelmäßig. Natürlich werden die Online-Aktivitäten der User auch vom Staat höchstpersönlich beobachtet, um Straftaten vorbeugen und aufklären zu können. Nicht jeder Nutzer will sich ständig kontrollieren lassen, sodass einige von ihnen den Inkognito-Modus benutzen. Dieser Modus soll die User vor Tracking schützen. Wurde der Inkognito-Modus aktiviert, werden Tracking-Cookies vom Webbrowser blockiert. Die Daten werden nach dem Schließen der Sitzung automatisch gelöscht. Jedoch beschuldigen Chrome-Nutzer Google nun dafür, auch im Inkognito-Modus Daten zu sammeln. Google bestreitet die Vorwürfe und stellt klar, dass in den Datenschutzbestimmungen ausdrücklich darüber aufgeklärt wurde, dass Inkognito nicht unsichtbar bedeute.

Die Praxis der Datensammlung

Beim Öffnen des Inkognito-Modus wird der Nutzer darauf hingewiesen, dass kein umfangreicher Schutz der Privatsphäre gewährleistet wird. Jedoch berechtigt dieser Hinweis noch lange nicht, die Daten der Nutzer zu sammeln. Schließlich müssen im Anwendungsbereich der Datenschutz-Grundverordnung die Nutzer vor Einsatz von Webtracking-Maßnahmen umfassend informiert werden und eindeutig einwilligen. Eine Überprüfung des Inkognito-Modus zeigt, dass zwar keine Daten im Browserverlauf gespeichert oder Cookies gesichert werden, dafür aber die Möglichkeit besteht, das Surfverhalten zu verfolgen. Die Klage kommt für Google zu einem schlechten Zeitpunkt, denn gerade ist das Unternehmen dabei, datenschutzrechtlich bei den Usern Punkte zu sammeln, in dem es die Abschaffung des Cookie-Trackings durchführen will. Google will mit diesem Schritt zeigen, dass der Datenschutz in jedem Fall ernst genommen wird. Wird eine Datenschutz Software benötigt oder will sich ein Unternehmen über das Thema Datenschutz informieren lassen, sorgt die Datenschutzberatung Pabst Data für einen sicheren Auftritt.

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Ansprechpartner: Rüdiger Pabst

Website: www.pabst-data.com / www.datenschutz-siegel.com