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30 Jahre Invers, 30 Jahre automatisiertes Carsharing

30 Jahre Invers, 30 Jahre automatisiertes Carsharing
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Siegen (ots)

Am 14. September 1993 stellte Unternehmensgründer Uwe Latsch der Presse an der Universität in Siegen seine Erfindung vor: einen Bordcomputer, mit dem Carsharing-Anbieter ihre Vermietprozesse technisch umsetzen können, von der schlüssellosen Fahrzeugübergabe bis zum Auslesen von Fahrzeugdaten. Damit jährt sich heute sowohl die Geburtsstunde des automatisierten Carsharings und als auch die des einstiegen Siegener Start-Ups Invers zum 30sten Mal.

Seit drei Jahrzehnten gestaltet Invers die Art und Weise, wie wir Autos teilen und Mobilität erleben. Gegründet hat das Unternehmen Uwe Latsch, der 1993 an der Universität Siegen promovierte. Schon als Student war er ein begeisterter Fahrradfahrer, brauchte aber hin und wieder ein Auto. "Das Prinzip des Carsharings gab es bereits", erinnert sich der Ingenieur Uwe Latsch, heute CTO von Invers. "Aber mit persönlicher Schlüsselübergabe und Fahrtenbuch war das alles sehr umständlich." Er erfand ein System zur schlüssellosen Fahrzeugübergabe und seitdem entwickelt und vertreibt das Unternehmen weltweit Lösungen für Carsharing und die nächste Generation der Autovermietung, die auf digitalen Vermietprozessen basiert. Heute ist Invers mit einem Marktanteil von rund 60 Prozent in Europa der führende Anbieter von Carsharing-Technologien mit mehr als 450 Mobilitätsprojekten in über 60 Ländern. "Der Erfolg unseres Unternehmens resultiert aus starken Partnerschaften mit unseren Kunden rund um den Globus und marktführenden Angeboten auf der Grundlage unseres Fokus auf Carsharing-Technologie. Uns zeichnet aus, dass wir die gesamte technische Lösung für state-of-the-art Vermietprozesse liefern, auch weil unser Team die dafür nötige Expertise mitbringt: von Telematik und Chip über die Cloud bis hin zu KI", sagt Alex Kirn, CEO von Invers. "Das 30-jährige Jubiläum lässt uns zurückblicken auf eine beeindruckende Geschichte und ist uns gleichzeitig ein Ansporn, die Branche mit weiteren Angeboten und Innovationen voranzubringen und Mobilität nachhaltig zu machen." Das Team aus Siegen, Köln und Vancouver ist stolz auf das bisher Erreichte und freut sich darauf, die Prozesse der geteilten Mobilität weiter zu verbessern, Carsharing zu einer komfortablen und wirtschaftlich erfolgreichen Alternative zum privaten Auto zu machen und damit die weltweite Mobilitätswende mitzugestalten.

Die Anfänge: Cocos und der Durchbruch des automatisierten Carsharings

Das erste automatisierte Carsharing-System aus dem Jahr 1993 hieß Carsharing Organisation and Communication System, kurz Cocos. Es ermöglichte Nutzern, Fahrzeuge mit einer Chipkarte zu öffnen. Der Reservierungsprozess wurde zentral koordiniert und Abrechnungen automatisch erstellt. Diese Innovation läutete eine Revolution im Bereich der geteilten Mobilität ein.

Internationale Expansion und weitere Erfolge

Mit der neuen Lösung stieß Invers schnell auf Interesse, auch international, und unterstützte viele Carsharing-Betreiber dabei, ihrer Dienste auf den Markt zu bringen. Ab 1995 setzten erste internationale Kunden Invers-Technologie ein: Greenwheels führte seinen Carsharing-Service in Rotterdam ein. Das Sharing-Projekt mit dem Car Club Singapore markierte 1998 den Beginn des internationalen Erfolgs in Übersee. 2001 trat die Deutsche Bahn in den Carsharing-Markt ein und startete Flinkster, unterstützt von Invers. Gemeinsam mit der Daimler AG und dem Carsharing-Dienst Car2Go (heute Share Now) revolutionierte Invers 2008 den Carsharing-Markt, indem es stationsloses Carsharing einführte. Neben dem klassischen Carsharing bot Invers ebenfalls Technologie für Moped-Sharing. Das Berliner Start-up emmy, der spanische Moped-Sharing-Betreiber Cooltra und das indische Start-up Bounce begannen, Invers-Technologie für ihre Sharing-Angebote zu nutzen.

Klarer Branchenfokus und Kundenbedürfnisse treiben Innovationen

In den 30 Jahren der Unternehmensgeschichte sind zahlreiche neue Lösungen entstanden, weil das Team von Invers im stetigen Austausch mit Sharing-Betreibern steht, die Herausforderungen kennen lernt und gemeinsam mit seinen Kunden Ideen für technischen Lösungen entwickelt, die die Prozesse nachhaltig optimieren und die Mobilitätsangebote der Betreiber verbessern: von zuverlässiger Verfügbarkeit über detaillierte Fahrzeugdaten in Echtzeit bis hin zu KI-basierte Lösungen. Zu den aktuellen Innnovationen zählen die Fahrtenanalyse, die Schadenerkennung oder das flexible Teilen von Fahrzeugen zwischen Flotten verschiedener Betreiber. Das Ziel dabei ist und bleibt, Mobilitätsnutzern mit Carsharing einen komfortablen und kostengünstigen Service anzubieten, so dass sie alternativ zum Fahrzeugbesitz bei jeder Fahrt bewusst aus einem breiten Angebot nachhaltiger Transportmöglichkeiten auswählen können, unter denen sich auch ein Auto befindet.

Das Video zur Unternehmensgeschichte von Invers finden Sie hier.

Über Invers

Invers, Erfinder des automatisierten Fahrzeug-Sharing, bietet Hard- und Software-Lösungen für automatisierte Vermietprozesse, mit denen Shared-Mobility-Anbieter ihre Dienste einführen, betreiben und skalieren können. Als weltweit erstes Technologieunternehmen im Bereich Shared Mobility entwickelt und managt Invers grundlegende Technologie-Bausteine in einer Größenordnung, die Kunden effiziente und einfach zu implementierende technische Lösungen bieten.

Das Unternehmen agiert als unabhängiger und zuverlässiger Partner für Betreiber von Shared-Mobility-Lösungen wie Carsharing, Auto-Abos, Moped-Sharing, Ride Pooling und Car Rental - mit dem Ziel, Shared-Mobility-Angebote zu einer günstigen und komfortablen Alternative zum eigenen Fahrzeug zu machen. Zu den Kunden zählen beispielsweise Share Now, Cambio, GreenMobility, Miles, Zity, Getaround und Flinkster. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet und hat Standorte in Siegen, Köln und Vancouver. Die Entwicklung findet vollständig in Deutschland statt. www.invers.com

Pressekontakt:

Stephanie Altemöller
stephanie.altemoeller@invers.com

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