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Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)

World Vape Day 2025: Rauchfreie Alternativen anbieten statt verbieten
BVTE startet Meldeportal vape-kontrolle.de zur Stärkung von Jugend- und Verbraucherschutz

World Vape Day 2025: Rauchfreie Alternativen anbieten statt verbieten / BVTE startet Meldeportal vape-kontrolle.de zur Stärkung von Jugend- und Verbraucherschutz
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Berlin (ots)

Anlässlich des morgigen World Vape Day macht der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) auf die gesundheitspolitischen Chancen aufmerksam, die von E-Zigaretten und anderen risikoreduzierten Produkten ausgehen. "Wer den Tabakkonsum in Deutschland wirklich reduzieren will, muss erwachsenen Rauchern Alternativen anbieten - nicht verbieten", erklärt BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke.

Ein Blick nach Schweden zeigt, wie es gehen kann: Durch den breiten Umstieg auf rauchfreie, schadstoffarme Nikotinprodukte ist die Raucherquote dort auf unter sechs Prozent gefallen - der unangefochtene Spitzenwert in der EU. "Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer pragmatischen Gesundheitspolitik, die auf Aufklärung und Wahlfreiheit der Konsumenten setzt", so Mücke weiter. "Innovative, rauchfreie Nikotinprodukte sind eine Chance für die öffentliche Gesundheit und keine Bedrohung, die mit Aromenverboten, Einheitsverpackungen und Steuererhöhungen bekämpft werden müsste."

Der BVTE betont, dass dieser Ansatz der Tabakschadensminderung (Tobacco Harm Reduction) verantwortungsvoll umgesetzt werden muss. Dazu gehört die konsequente Durchsetzung jugendschutzrechtlicher Vorgaben: E-Zigaretten, Tabak und andere Nikotinprodukte dürfen weder im Handel an Minderjährige abgegeben noch von Influencern in den sozialen Medien beworben werden. Auch müssen Verbraucherinnen und Verbraucher vor illegalen Einweg-E-Zigaretten besser geschützt werden. Die illegalen Vapes fluten in Deutschland weiterhin den Markt und stellen als nicht registrierte und ungeprüfte Produkte eine potenzielle Gefahr für Konsumenten dar.

Mit dem neuen Online-Meldeportal vape-kontrolle.de bietet der BVTE Bürgerinnen und Bürgern jetzt die Möglichkeit, Verstöße gegen den Jugendschutz und den Verkauf illegaler Einweg-E-Zigaretten direkt an die zuständigen Behörden zu melden und diese so bei der konsequenten Rechtsdurchsetzung zu unterstützen. Dieses Angebot ist aktuell auf die Hotspots Berlin und Hamburg beschränkt, soll aber auf weitere Bundesländer ausgeweitet werden.

"Wir haben beim Jugend- und Verbraucherschutz ein gravierendes Kontroll- und Durchsetzungsproblem in Deutschland. Wir brauchen mehr Kontrollen, Testkäufe und härtere Strafen für Verstöße", stellt Mücke klar. "Was wir nicht brauchen, sind Fehlinformationen, Angstmacherei und pauschale Verbote, die erwachsene Raucher vom Umstieg auf weniger schädliche Alternativen abhalten."

Über den BVTE:

Der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) vertritt die Interessen der Hersteller von Tabakwaren, E-Zigaretten und verwandten Produkten in Deutschland. Der Bundesverband setzt sich für eine evidenzbasierte Regulierung, einen wirksamen Kinder-, Jugend- und Verbraucherschutz und einen fairen Wettbewerb ein.

Ansprechpartner für Rückfragen:

Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)
Jan Mücke
Hauptgeschäftsführer
Georgenstraße 25
10117 Berlin
Tel. +49 30 88 66 36 - 123
presse@bvte.de
bvte.de

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