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Leuchtstofflampen vor dem Aus

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Schon 2023 kommt das Ende der Leuchtstofflampen für die Allgemeinbeleuchtung. Weil sie Quecksilber enthalten, verbannt sie die EU. Was das für Verbraucher bedeutet und wohin mit alten Leuchtmitteln, erfahren Sie in der folgenden Pressemitteilung.

Den Pressetext im Rich-Text-Format (RTF) und Fotomaterial in druckfähiger Auflösung finden Sie auch unter: https://www.licht.de/de/presse/pressemeldungen

Mehr News unter www.twitter.com/licht und www.facebook.com/licht sowie im Newsletter von www.licht.de

Mit freundlichen Grüßen

Iris Vollmann

licht.de-Pressestelle

c/o rfw. kommunikation

Poststraße 9

64293 Darmstadt

Fon: +49 6151 3990-17

Mail: licht@rfw-kom.de

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PRESSEINFORMATION von licht.de

März 2022

Leuchtstofflampen vor dem Aus

Brüssel verabschiedet zahlreiche Modelle, die Quecksilber enthalten

(licht.de) Dass T8-Leuchtstofflampen im September kommenden Jahres weichen, war bereits ausgemacht. Nun kommt der Abschied einige Tage früher: Ab 25. August 2023 werden T8- zusammen mit T5-Lampen verbannt. Ab 25. Februar 2023 trifft es bereits die Kompaktleuchtstofflampen ohne Vorschaltgerät. Denn nach der Ökodesign-Verordnung greift jetzt auch die Regelung zur Einschränkung von Quecksilber – genauer die EU-Richtlinie zur Begrenzung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (engl. RoHS – Restriction of the use of certain Hazardous Substances in electrical and electronic Equipment).

Alle Entladungslampen enthalten Quecksilber – wenn auch nur in geringem Maße. Dazu gehören T5-Leuchtstofflampen und Kompaktleuchtstofflampen mit Stiftsockel, die bislang noch als Ausnahmen galten. Nun sollen für Leuchtstofflampen zur Allgemeinbeleuchtung die Sonderregelungen nach zwölf oder 18 Monaten auslaufen: Kompaktleuchtstofflampen ohne integriertes Vorschaltgerät ab 25. Februar und T5 ab 25. August 2023. Damit verschwinden sie viel früher und in deutlich größerem Umfang vom Markt.

Lampen dürfen weiter gekauft und verwendet werden

„Leuchtmittel müssen deswegen nicht zwangsläufig ausgetauscht und bereits erworbene Lampen dürfen auch noch in Betrieb genommen werden. Der Handel verkauft seine Lagervorräte weiter, bis sie aufgebraucht sind. Es werden aber nach den jeweiligen Stichtagen keine neuen Leuchtmittel mehr produziert oder in Europa in den Verkehr gebracht. Der Fachbegriff dafür lautet Ausphasung“, erklärt Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer der Brancheninitiative licht.de. Für Betreiber gewerblicher Immobilien steht unter Umständen die Sanierung der Beleuchtung früher an. Private Haushalte werden durch die Neuerung kaum Schwierigkeiten haben, sie greifen beim nächsten Einkauf einfach zur stromsparenden LED.

Nicht in den Hausmüll

Recycelt werden alle Arten von Leuchtstofflampen, Kompaktleuchtstofflampen und Entladungslampen (inklusive Natriumdampf-Hoch- und Niederdrucklampen sowie Halogen-Metalldampflampen). Handel, Sammelstellen und Entsorgungshöfe nehmen sie zurück. Ebenfalls gesammelt werden LED-Lichtquellen, die elektronische Bauteile enthalten. „In den Hausmüll gehören ausschließlich Glüh- und Halogenlampen, die nur aus Glas und Metall bestehen“, so der Lichtexperte.

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Über licht.de

Die Brancheninitiative licht.de ist seit 1970 der kompetente Ansprechpartner, wenn es um Fragen der Beleuchtung geht. Die Fördergemeinschaft bündelt das Fachwissen von etwa 125 Mitgliedsunternehmen aus der Lichtindustrie, die im ZVEI e.V. organisiert sind.

licht.de informiert über aktuelle Aspekte effizienter Beleuchtung und vermittelt Basiswissen rund um Licht, Leuchten und Lichtquellen – herstellerneutral und kompetent. Das Informationsportal www.licht.de sowie die Schriftenreihen „licht.wissen“ und „licht.forum“ bieten umfassenden Service, praktische Hinweise und Beleuchtungsbeispiele für Architekten und Planer, Journalisten und Endverbraucher.

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