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Regenzeit und Taifune auf den Philippinen: Projektteilnehmer von Global Micro Initiative e.V. betroffen

Regenzeit und Taifune auf den Philippinen: Projektteilnehmer von Global Micro Initiative e.V. betroffen
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Kürzlich wurden die Philippinen von zwei starken Taifunen getroffen, Mawar und Doksuri. Überschwemmungen, Erdrutsche, umgestürzte Bäume, beschädigte Häuser und ein langer Stromausfall waren die Folge. Wie erlebten die Teilnehmer des Hilfsprogramms von Global Micro Initiative e.V. die Auswirkungen dieser Stürme?

Hösbach/Olongapo. Die Philippinen sind eines der Länder, die am häufigsten von tropischen Wirbelstürmen heimgesucht werden. Jedes Jahr bilden sich etwa 20 bis 25 solcher Stürme im warmen Gewässer der Philippinensee und ziehen in nordwestlicher Richtung über den Pazifik. Nicht alle treffen auf die über 7.000 Inseln des Archipels, einige beeinflussen das Leben auf den Inseln jedoch erheblich. So auch Taifun Mawar und wenige Wochen nach ihm Taifun Doksuri, über dessen Auswirkungen das örtliche Team der Hilfsorganisation Global Micro Initiative e.V. berichtet.

Ende Juli verbreitete Taifun Doksuri mit schweren, langanhaltenden Regenfällen und heftigen Windböen Angst und Schrecken. Zahlreiche Stadtteile Olongapos wurden teils hüfthoch überflutet. Menschen, die ihre Häuser nicht mehr verlassen konnten, retteten sich auf Dächer. In den Armenvierteln und in der Mülldeponie-Siedlung der Stadt machten sich die Auswirkungen des Taifuns deutlich bemerkbar. Entwurzelte Bäume verfehlten nur knapp die Unterkünfte einiger Projektteilnehmerinnen am Hilfsprojekt von Global Micro Initiative e.V. Carmela C., Besitzerin eines kleinen Kiosks, berichtete von ihrer Angst, ihre Unterkunft aus Planen und Spanplatten könne zerstört werden, als der Regen durch das Dach eindrang.

Direkt am Fluss lebende Projektteilnehmer, wie Heidileen C., sahen, wie Hochwasser nicht nur Unmengen von Müll in die schmalen Gassen des Armenviertels spülte, sondern auch ihren Kiosk überflutete.

Schwierige Situation der Müllsammler

„Viele Familienangehörige unserer Projektteilnehmer arbeiten als Müllsammler direkt auf der Deponie”, berichtet Anthony Agones, Projektmanager in Olongapo. Für die Müllsammler am Deponiegelände war die Lage besonders prekär. „Die langanhaltenden starken Regenfälle führten dazu, dass etliche Müllsammler nicht arbeiten konnten. Das bedeutet, dass sie in dieser Zeit kein Geld verdienten. So hatten die Familien tagelang kein Einkommen, um Lebensmittel zu kaufen. Andere gingen zur Arbeit, was wegen des Starkregens gefährlich war. Auch der Ehemann unserer Projektteilnehmerin Carmela arbeitete trotz des Regens und zog sich dabei eine Fußverletzung zu. Dennoch arbeitete er weiter, damit die Familie Geld für Lebensmittel hatte.”

Die langanhaltenden starken Regenfälle führten dazu, dass etliche Müllsammler nicht arbeiten konnten. Das bedeutet, dass sie in dieser Zeit kein Geld verdienten. So hatten die Familien tagelang kein Einkommen, um Lebensmittel zu kaufen. Andere gingen zur Arbeit, was wegen des Starkregens gefährlich war. Auch der Ehemann unserer Projektteilnehmerin Carmela arbeitete trotz des Regens und zog sich dabei eine Fußverletzung zu. Dennoch arbeitete er weiter, damit die Familie Geld für Lebensmittel hatte.

Hilfe zur Selbsthilfe – wichtiger denn je!

Während die Menschen auf den Philippinen an wiederkehrende Stürme und Überflutungen gewöhnt sind, bringen extrem heftige Taifune wie Mawar und Doksuri Herausforderungen mit sich, denen sie oft ohne zusätzliche Hilfe nicht gewachsen sind. Es ist daher essentiell, diesen Menschen Olongapos nachhaltig zu helfen, damit sie gegen zukünftige Krisen besser gewappnet sind.

Die Projektteilnehmer von Global Micro Initiative e.V. sind allesamt in Armut lebende Kleinstunternehmer. Die Hilfsorganisation unterstützt diese Menschen durch Mikrokredite und Schulungen, damit sie ihre eigenen kleinen Unternehmen gründen oder erweitern können. Diese Unterstützung zielt darauf ab, ihnen ein stabileres Einkommen zu ermöglichen und ihre Lebensqualität zu verbessern. „Um diese Arbeit fortzuführen und noch mehr Menschen zu helfen, brauchen wir Unterstützung”, betont Tobias Schüßler, Gründer der Hilfsorganisation. „Jede Spende ermöglicht es uns, in diesen herausfordernden Zeiten den Betroffenen einen Weg in eine bessere und selbstbestimmte Zukunft zu bieten.”

Spendenkonto:

Global Micro Initiative e.V.
Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg e. G.
IBAN DE38 7956 2514 0000 4739 01
BIC: GENODEF1AB1

Kontakt:

Silvia Schüßler, Öffentlichkeitsarbeit
Global Micro Initiative e.V.
Vorstandsvorsitzender Tobias Schüßler
Weißenbergerstraße 6
63768 Hösbach
www.global-micro-initiative.de 
Silvia.Schuessler@global-micro-initiative.de
Instagram:  https://www.instagram.com/globalmicroinitiative/
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