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Ehrenamtliches Engagement als Herzensangelegenheit

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Menschen helfen, sich selbst zu helfen. Menschen fördern, ihre Ziele zu erreichen und Träume zu verwirklichen. Für Marcus Meinl ist das schon lange ein persönliches Anliegen. Nun setzt er sich dafür gemeinsam mit der Global Micro Initiative e.V. ein.

Karlstein/Hösbach. Weniger als fünf Jahre nach Gründung der Hösbacher Hilfsorganisation Global Micro Initiative e.V. (GMI) konnte Gründer Tobias Schüßler das 100. Fördermitglied begrüßen: Die mits group GmbH aus Karlstein am Main mit ihrem Geschäftsführer Marcus Meinl. Bereits bei einem Asienaufenthalt vor einigen Jahren war Meinl tief beeindruckt von dem starken Willen und der Ausdauer der Menschen, ihre eigene Situation zu verbessern und dem Elend zu entfliehen. Bis heute ist er davon überzeugt, dass Menschen, die sich engagieren, unterstützt werden müssen. Im Gespräch mit Susann Sparwasser und Miriam Kalkbrenner, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen im GMI PR-Team, verrät er, wie er auf die Initiative aufmerksam wurde und was die Organisation für ihn bedeute.

Wie bist du auf uns aufmerksam geworden?

Der Kontakt zu GMI ist über meine Tochter entstanden, die die Paul-Gerhardt-Wirtschaftsschule in Kahl besucht, an der Silvia, Mitgründerin von GMI, als Sekretärin arbeitet.

Was hat dich dazu bewogen, Mitglied zu werden?

Ich finde das Thema Mikrokredite sehr interessant, da diese ein Instrument sind, um den Kleinen der Welt zu helfen. Außerdem schafft GMI durch die begleitende Beratung noch eine direkte Verbindung zu den Projektteilnehmern. Somit ist das Ganze persönlicher und die Hilfe findet auf Augenhöhe statt.

Was gefällt dir besonders an GMI?

Besonders gefällt mir, dass die Förderung direkt bei den Menschen selbst ankommt, was einen persönlichen Bezug zu den Projekten schafft. Dabei wird individuell auf die einzelnen Personen eingegangen und auch wenn etwas schief geht und ein Kredit nicht direkt zurückgezahlt werden kann, werden die Personen nicht aufgegeben, sondern bekommen eine zweite Chance.

Was heißt für dich "Soziale Gerechtigkeit"?

Soziale Gerechtigkeit bedeutet für mich, dass Zuwendung von Mitteln und Rechten unabhängig von Status und Religionen stattfindet, sondern sich nach dem Bedarf derer, die es benötigen, richtet. Genau das macht GMI.

Was bedeutet dir die Mitgliedschaft bei GMI?

Ich finde es gut, dass ich einen kleinen Beitrag leisten kann. Ich mag es, mich zu engagieren, das macht mir Spaß!

Du hast ja nun schon etwas von GMI mitbekommen, welche drei Werte kommen dir spontan in den Sinn, wenn du an Global Micro Initiative denkst?

Persönliches Engagement auf beiden Seiten, sowohl auf Seite der Empfänger als seitens GMI. Gerechtigkeit. Ausgleich. Es fällt mir nicht schwer einen kleinen Teil zu leisten, der aber viel bewirken kann.

Vielen Dank Marcus, für das Interview und deine Unterstützung der Global Micro Initiative e.V.!

Text: Susann Sparwasser

Silvia Schüßler, Öffentlichkeitsarbeit
Global Micro Initiative e. V.
Vorstandsvorsitzender Tobias Schüßler
Weißenbergerstraße 6
63768 Hösbach
www.global-micro-initiative.de 
info@global-micro-initiative.de