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10 Bestattergeheimnisse - Was Sie schon immer über den Tod wissen wollten

10 Bestattergeheimnisse - Was Sie schon immer über den Tod wissen wollten
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Berlin, 19. Oktober 2016 - Kaum jemand möchte sich mit dem Thema Tod und Bestattung auseinandersetzen. Deshalb gibt es dazu Vieles, was kaum jemand weiß, außer Bestatter. Der erste Online-Anbieter für komplette Bestattungen, Mymoria, hat seine Bestatter gefragt, was andere über Tod und Bestattung wissen sollten. Diese zehn Geheimnisse haben sie verraten:

1. Soeben sind zwei Menschen gestorben

In jeder Sekunde sterben auf der Welt zwei Menschen. Seit Sie begonnen haben diesen Artikel zu lesen also schon sechs und wenn Sie mit lesen fertig sind, um die 100 Menschen.

2. Wahrscheinlich waren Sie im Krankenhaus schon einmal mit einem Toten im Aufzug

Im Krankenhaus wird zur Überführung von Toten oftmals eine Rolltrage benutzt. Diese muss man sich wie einen übergroßen Servierwagen mit Hohlraum vorstellen, in welchem der Verstorbene liegt. Zum Transport kommt über die glatte Oberfläche ein weißes Tuch, sodass es wie eine leere Trage aussieht. Die Mitfahrer im Fahrstuhl bekommen also gar nicht mit, dass sie mit einem Toten fahren.

3. Im Ganges (in Indien) schwimmen Leichen

In Indien ist es normal Verstorbene öffentlich zu verbrennen und die Asche im heiligen Fluss Ganges zu verstreuen. Nicht jeder kann sich aber die Verbrennung leisten und so übergeben Angehörige immer wieder die leiblichen Überreste dem Fluss.

4. Sex sells war gestern, death sells

Die Ausstellung "Körperwelten" von Gunther von Hagens ist die populärste Wanderausstellung der Welt und wurde schon bis 2014 von 38 Millionen Menschen besucht.

5. In China gibt es Trauer-Animateure

In der chinesischen Kultur ist es durchaus Brauch sich zu einer Bestattung eine Art Trauer-Animateure zu buchen, die mit dem eigenen Schluchzen und seufzen die Angehörigen zum Trauern anregen.

6. Bei einer Seebestattung wird die Asche nicht ins Meer gestreut

Die landläufige Meinung ist, dass bei einer Seebestattung der Inhalt der Urne romantisch im Meer verstreut wird. Dies ist in Deutschland allerdings nicht rechtens und die Asche wird in einer organischen Urne, welche sich recht schnell im Wasser auflöst, ins Meer abgelassen.

7. In Bremen können Sie die Urne im eigenen Garten bestatten

Eigentlich herrscht in Deutschland der Friedhofszwang und Urnen können nur dort bestattet werden. Ausnahme: Bremen! Hier wurde erst vor Kurzem der Friedhofszwang gelockert und so kann man die Asche seiner Angehörigen nun im eigenen Garten oder auch auf jedem öffentlichen Platz bestatten. Allerdings nur, wenn niemand sich davon gestört fühlt.

8. Die VW-Dieselaffäre macht den Tod teuer

Im beschaulichen Ort Weissach, einem Entwicklungsstandort der VW-Tochter Porsche, kostet die Urnenbeisetzung seit dem "Dieselgate" nun dreimal so viel wie vorher. Bisher hatte der Ort gut an der Gewerbesteuer verdient. Die gibt es aber nur auf Gewinne und wenn hohe Milliardenstrafen gezahlt werden müssen, bleibe diese aus. Daher steigen die Kosten für das bezuschusste Urnengrab von 145 Euro auf satte 420 Euro.

9. Der Leichenschmaus ist global

Unter dem Leichenschmaus versteht man nicht das Verspeisen eben selbiger, sondern das gemeinsame Speisen und Trinken der Angehörigen im Anschluss an eine Bestattung. Und dieser Brauch war wohl schon in vorgeschichtlicher Zeit bekannt und ist das wohl global am weitesten verbreitete Ritual bei Bestattungen

10. Eine Himmelsbestattung ist lange nicht so romantisch wie sie klingt

In den Höhenlagen Tibets wird unter den Einheimischen die sogenannte Himmelsbestattung durchgeführt. Hierbei wird allerdings nicht die Asche in den Himmel gestreut, da Tibet so hoch liegt, dass es ja schon fast an den Himmel reicht. Die steinigen Böden lassen keine Begräbnisse zu und für Feuerbestattungen gibt es kein Brennholz. Daher werden die Verstorbenen mit Gerste und Yakbutter eingerieben und - im wahrsten Sinne des Wortes - den Geiern zum Fraß vorgeworfen. Somit übergeben die Hinterbliebenen den Verstorbenen wieder dem natürlichen Kreislauf.

Mymoria möchte den Tod enttabuisieren und bietet nicht nur Hinterbliebenen online unter www.mymoria.de einen einfachen und modernen Zugang zu Informationen über alles rings um Bestattung, Bestattungsvorsorge und Bestattungsprodukte. Bei Mymoria arbeiten erfahrene Bestatter, die auch via Telefon persönlich beraten.

Über Mymoria

Mymoria bietet Hinterbliebenen unter www.mymoria.de erstmals die Möglichkeit, online eine vollumfängliche Bestattung zu beauftragen, und das bei voller Kostentransparenz. In gewohnter Umgebung und im geschützten Raum können sie sich intuitiv und vom System unterstützt alle für die gewünschte Bestattung benötigten Dienstleistungen und Produkte zusammenstellen. Damit möchte Mymoria die Bestattungsindustrie digitalisieren. Das Unternehmen wurde 2015 in Berlin gegründet. Mit den drei Gründern Björn Krämer, Peter Kautz und Heiko Reintsch besteht das Team aktuell aus rund 10 Mitarbeitern - Tendenz steigend.

Pressekontakt

Christian Soult

Tel.: +49 176 / 20068756

E-Mail: PR@Mymoria.de

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