Schlechte Nachrichten für Einbrecher - Staat fördert privaten Einbruchschutz mit bis zu 1.500 Euro
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Affing (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Es hat nicht mal neun Monate gedauert, da war der 10 Millionen Euro-Topf leer, den der Bund im vergangenen Jahr für die Förderung von Maßnahmen zum Einbruchschutz bereitgestellt hatte. Über 40.000 Anträge von Mietern und Hausbesitzern gab es damals, vor allem ging es um Sicherheitstechnik für die Eingangstüren und Fenster. Der Bund reagiert nun auf die enorme Nachfrage und erhöht die Fördergelder nicht nur deutlich, sondern vereinfacht auch ab sofort die Bedingungen, um gefördert zu werden. Was das genau heißt, weiß Helke Michael.
Sprecherin: Um die staatliche Förderung überhaupt nutzen zu können, musste man bisher mindestens 2.000 Euro in Sicherheitstechnik investieren. Diese Mindestsumme wird nun herabgesetzt.
O-Ton 1 (Florian Lauw, 0:11 Min.): "Ab einer Summe von 500 Euro erhält man 10 Prozent zurück. Maximal liegt der staatliche Zuschuss bei 1.500 Euro. Vor allem Mieter und Menschen mit kleinerem Budget profitieren jetzt also von dieser neuen Regelung."
Sprecherin: Erklärt Sicherheitsexperte Florian Lauw von ABUS. Der Bund reagiert damit auf die seit 15 Jahren steigenden Einbruchszahlen. Schon Anfang des Jahres wurden aus diesem Grund auch die Fördermittel von 10 auf 50 Millionen Euro aufgestockt. Allerdings kann man nun nicht jedes Türschloss und jeden Fenstergriff einbauen lassen.
O-Ton 2 (Florian Lauw, 0:20 Min.): "An die Qualität der Sicherheitstechnik werden bestimmte Mindestanforderungen gestellt. Sie muss eine bestimmte DIN-Norm erfüllen. Unter abus.com finden Sie eine Liste mit vielen förderfähigen Produkten - zum Beispiel Türzusatzschlösser oder sogenannte Panzerriegel. Auch Alarmanlagen, wie die Secvest, die mechanischen und elektronischen Einbruchschutz vereint, sind förderfähig."
Sprecherin: Diese Alarmanlage sorgt dafür, dass der Einbrecher gar nicht erst reinkommt.
O-Ton 3 (Florian Lauw, 0:07 Min.): "Wenn also ein Einbrecher Ihr Fenster mit einem Schraubenzieher aufhebeln will, stemmt sich ihm einerseits über eine Tonne Widerstand entgegen, andererseits geht sofort der Alarm los."
Sprecherin: Zunächst sollte man sich aber von einem Sicherheitsfachunternehmen ein Angebot machen lassen und dieses bei der KfW-Bank einreichen.
O-Ton 4 (Florian Lauw, 0:09 Min.): "Erst wenn der Antrag von der Bank genehmigt ist, geben Sie den Handwerkern den Startschuss und nehmen deren Angebot an. Die finale Rechnung reichen Sie dann bei der KfW-Bank ein, um die entsprechende Fördersumme zu erhalten."
Abmoderationsvorschlag:
Bund und KfW-Bank haben beschlossen, dass man ab sofort nur noch 500 Euro in Sicherheitstechnik investieren muss, um mit 10 Prozent der Gesamtsumme gefördert zu werden und Geld zurückzubekommen. Mehr Infos unter www.abus.com.
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ABUS Security-Center GmbH & Co. KG
Linker Kreuthweg 5
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