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LeasePlan Versicherungsjahr 2018: Kleines Pflaster - große Wirkung

LeasePlan Versicherungsjahr 2018: Kleines Pflaster - große Wirkung
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Düsseldorf (ots)

   - Teilkasko: Anteil der Glasschäden, bei denen die Scheibe 
     ausgetauscht wurde, machen mehr als die Hälfte aller Schäden 
     aus; deutlich weniger Einbrüche, Navi-Diebstähle und 
     Totalentwendungen
   - Vollkasko: Park- und Rangierschäden weiterhin an der Spitze; 
     deutlich weniger Unfälle durch mangelnde Fahrzeugkontrolle oder 
     fehlende Aufmerksamkeit, weiterer Anstieg des durchschnittlichen
     Schadenaufwandes

LeasePlan betreut in Deutschland über 100.000 gewerblich genutzte Fahrzeuge. Die Versicherung der Kundenfahrzeugflotte zählt zum Full-Service-Dienstleistungsangebot des Autoleasing- und Fuhrparkmanagement-Anbieters. In jedem Jahr zieht LeasePlan eine Bilanz über die Anzahl der Schäden, Schadenfrequenzen* und Schadenaufwand. 2018 hat LeasePlan Deutschland knapp 45.000 Kfz-Schäden abgewickelt, die Reparaturkosten verursacht haben.

Teilkasko: Besonders viele neue Scheiben

Im vergangenen Jahr gab es unter den Teilkasko-Schäden wieder besonders viele beschädigte Scheiben, die ausgetauscht wurden. Während ein Scheibenaustausch etwa 600 Euro kostet, schlägt eine Scheibenreparatur nur mit etwa 90 Euro zu Buche. Damit Fuhrparkbetreiber Kosten vermeiden können, die durch Schäden und steigende Versicherungsprämien entstehen, erarbeitet LeasePlan im Rahmen des Risk Managements gemeinsam mit dem Kunden Maßnahmen für signifikante Schadenursachen.

Bei einem LeasePlan Kunden mit über 220 versicherten Flottenfahrzeugen lag die Schadenfrequenz für Scheibenaustausch in den vergangenen Jahren mit über 25 Prozent weit über den Benchmark-Werten anderer Flottenbetreiber. "Im Rahmen unserer Risk Management-Gespräche haben wir unserem Kunden im vorletzten Jahr empfohlen, ein von uns erstelltes Info-Mailing zum Thema Glasschäden an seine Fahrer zu versenden. Das Mailing sollte die Fahrer über die Kosten eines Scheibenaustauschs im Vergleich zu einer Scheibenreparatur informieren und gleichzeitig sensibilisieren", erläutert Dieter Jacobs, Geschäftsleitung Fuhrparkmanagement bei LeasePlan Deutschland.

Reparatur statt Austausch

Alle Fahrer erhielten mit dem Anschreiben ein Glaspflaster, um die beschädigte Stelle nach einem Steinschlag vor eindringendem Schmutz oder Feuchtigkeit zu schützen. Außerdem wurden sie aufgefordert, in der Werkstatt nach einer Scheibenreparatur anstatt nach einem Austausch zu fragen - sofern dies technisch möglich ist. Das kleine Pflaster erzielte große Wirkung, denn 2018 konnte das Unternehmen die Schadenfrequenz in der Kategorie Scheibenaustausch um fast zehn Prozentpunkte und somit die entstandenen Reparaturkosten um nahezu 10.000 Euro reduzieren. Jacobs: "Demgegenüber steht zwar nun eine Erhöhung des Anteils an Scheibenreparaturen, jedoch steht der kostenmäßig geringe Aufwand dafür in keinem Verhältnis zum Komplettaustausch." Weiterer Vorteil für den Leasingnehmer: Für die Scheibenreparatur verzichtet der Risikoträger üblicherweise auf den Abzug der Selbstbeteiligung.

Weniger Navi-Diebstähle

Erfreulicherweise ist im Bereich Teilkasko die Schadenfrequenz für Diebstähle von Navigationssystemen um knapp 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr weiter zurückgegangen, für Totalentwendungen um knapp 28 Prozent und für sonstige Einbrüche ins Fahrzeug um 15 Prozent. Das wirkt sich in der Gesamtbilanz positiv aus, da aufgrund der immer höherwertigen Navigationsgeräte und der verbundenen Technik im Fahrzeug der durchschnittliche Schadenaufwand je Diebstahl auch im vergangenen Jahr weiter angestiegen ist.

Vollkasko: Häufig Rangierschäden

In der Vollkaskoversicherung zählen Park- und Rangierschäden mit über 30 Prozent Anteil an allen Schäden zu den häufigsten Schadenursachen. Die gute Nachricht ist, dass die Schadenfrequenz bei Unfällen, die durch mangelnde Fahrzeugkontrolle oder fehlende Aufmerksamkeit entstanden sind, insgesamt gesunken ist - dazu zählen z. B. Schleuderunfälle, Ausweichmanöver und Vorfahrtsverletzungen. Die schlechte Nachricht dabei lautet, dass zusätzliche Technik in Fahrzeugen zu immer höheren Reparaturkosten führt. Das zeigte sich auch 2018 wieder: der durchschnittliche Aufwand je Vollkasko-Schaden ist erneut gestiegen.

Steigenden Versicherungsprämien entgegenwirken

Schäden, die durch mangelnde Fahrzeugkontrolle beziehungsweise durch mangelnde Aufmerksamkeit am Steuer entstehen, können jedoch vermieden werden. Mögliche Maßnahmen sind Trainings für die Dienstwagenfahrer und technische Ausrüstungen der Autos mit Fahrhilfen und Assistenzsystemen. Auch die Beteiligung der Fahrer an den Folgen von Schäden oder die Einschränkung der Nutzung können zielführende Maßnahmen sein, um Schadenquoten zu senken.

Zur Senkung der Gesamtbetriebskosten unterstützt LeasePlan seine Kunden mit dem integrierten 3D-Coverage-Ansatz. Dieser Service kombiniert Flottenversicherung und -management und bietet damit eine maßgeschneiderte Versicherungslösung, proaktive Prävention und ein vereinfachtes Fuhrparkmanagement.

Anmerkungen für die Redaktion: 

*) Schadenfrequenz: Schadenkennzahl, die das Verhältnis der Schadenanzahl bezogen auf die Anzahl der Versicherungsverträge im betrachteten Versicherungsbestand ausdrückt. Die Schadenfrequenz wird periodenbezogen ermittelt.

Alle in dieser Pressemitteilung genannten Zahlen sind Werte, die LeasePlan Deutschland für die spezifischen Schadenkategorien ermittelt, um entsprechende Analysen vorzunehmen.

Weitere Informationen: www.leaseplan.com/de-de/fuhrparkmanagement/flottenversicherung/

Pressekontakt:

Britta Giesen
Referentin Externe/Interne Kommunikation
Telefon: 0211/58640-511
E-Mail: britta.giesen@leaseplan.com

LeasePlan Deutschland GmbH
Lippestraße 4
40221 Düsseldorf
Internet: www.leaseplan.de

Original content of: LeasePlan Deutschland GmbH, transmitted by news aktuell

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