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Nachhaltiges Heizen: Flüssiggas-Heizungen in Kombination mit erneuerbaren Energiequellen

Berlin (ots)

Der emissionsarme Energieträger Flüssiggas lässt sich mit allen modernen Heizsystemen kombinieren - auch mit erneuerbaren Energien. Besonders in ländlichen Regionen, die nicht ans Erdgasnetz angeschlossen sind, ist Flüssiggas eine umweltfreundliche Alternative zum Heizen und zur Wassererwärmung.

Attraktive Optionen zum Heizen mit Flüssiggas sind die Verbindung einer Gas-Brennwerttherme mit einer Solaranlage oder eine Gaswärmepumpe. Bei der Kombination einer Flüssiggas-Brennwerttherme mit einer Solarkollektoranlage handelt es sich um eine technisch ausgereifte Lösung. Bei üblicher Auslegung können 10 bis 30 Prozent des Energiebedarfs über die Solaranlage abgedeckt werden. Mit Flüssiggas betriebene Wärmepumpen nutzen zusätzlich Umgebungswärme als erneuerbare Energiequelle. Für Flüssiggas eignet sich insbesondere die Technik der Adsorptionswärmepumpe. Am Markt verfügbare Geräte erreichen eine Primärenergieeinsparung von 25 Prozent gegenüber der Gas-Brennwerttechnik. Im Neubau können mit einer effizienten Flüssiggas-Heizung in Verbindung mit erneuerbaren Energien die Anforderungen der Energieeinsparverordnung ab 2016 erfüllt werden. Auch effiziente Blockheizkraftwerke, die sowohl Wärme als auch Strom erzeugen, können mit Flüssiggas betrieben werden.

Flüssiggas steht versorgungssicher zur Verfügung, ist leicht transportabel und lässt sich mit dem Tankwagen an jeden gewünschten Ort bringen. Vor Ort wird Flüssiggas ober- oder unterirdisch in Tanks auf dem Grundstück gelagert. "Die Investitionskosten für eine Flüssiggas-Heizung und die laufenden Betriebskosten sind wettbewerbsfähig, gerade auch im Vergleich zu ebenfalls leitungsungebundenen Öl- oder Pelletsystemen ", so Rainer Scharr, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas.

Flüssiggas überzeugt auch aus ökologischen Gründen: Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und mit deutlich verringerten Feinstaub- und Stickoxidwerten - und kann so zur Verbesserung der lokalen Luftqualität beitragen.

Pressekontakt:

Ursula Megies
Tel.: 030 / 29 36 71 - 19
E-Mail: presse@dvfg.de
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