Hier droht Stau zum Fest
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Hier droht Stau zum Fest
Hamburg – Rund um die Weihnachtstage und in der Zeit zwischen den Jahren ist im Norden Deutschlands mit einem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen.
Besonders betroffen sind die Verkehrsachsen im Großraum Hamburg, die Fernstraßen in Mecklenburg-Vorpommern sowie die Hauptreiserouten in Richtung Norden und Skandinavien.
Viele Menschen sind zu Familienbesuchen oder Kurzreisen unterwegs, wodurch die Staugefahr vor allem kurz vor Heiligabend, am ersten Wochenende nach Weihnachten sowie zum Jahreswechsel deutlich ansteigt.
Besonders staureich dürften die Tage 19. – 23. Dezember, das Wochenende nach Weihnachten 27./28. Dezember sowie der 30. Dezember sein – hier nimmt der Reiseverkehr rund um Silvester nochmals spürbar zu.
Nach Einschätzung des ADAC sind vor allem folgende Autobahnen und Streckenabschnitte betroffen:
- A1 (Hamburg – Lübeck – Fehmarn)
- A7 (Hamburg – Flensburg – Sylt-Zubringer)
- A24 (Hamburg – Berlin)
- A20 (Lübeck – Rostock – Stettin)
- A23 (Heide – Hamburg)
Als Stauschwerpunkt wird sich dabei nicht nur der Elbtunnel in beiden Richtungen erweisen. Durch die Baustelle an der Neuen Elbbrücke und den dort reduzierten Fahrspuren kommt es insbesondere im Bereich der Norderelbbrücken auf der A1 und auf der B75 zu Rückstaus. Dieser Bereich sollte weiträumig umfahren werden.
Auch auf den Zufahrten zu den Küstenorten und rund um die Elbquerungen müssen Autofahrende mit Verzögerungen rechnen.
Bei der Autozug-Verladung nach Sylt ist ebenfalls mit längeren Wartezeiten zu rechnen, da dort meist viele Urlauber gleichzeitig anreisen. Wer am Freitagnachmittag oder Abend unterwegs ist, sollte deutlich mehr Zeit einplanen.
Erfahrungsgemäß ist das Verkehrsaufkommen an Heiligabend, am ersten Weihnachtsfeiertag sowie an Silvester und Neujahr insgesamt geringer. Dennoch kann es auch an diesen Tagen regional, insbesondere in Ballungsräumen, vereinzelt zu Verzögerungen kommen.
Empfehlungen für Autofahrende
Der ADAC Hansa e.V. rät, möglichst nicht am Freitagnachmittag loszufahren, sondern auf den frühen Samstagmorgen oder den Sonntag auszuweichen. Zudem empfiehlt der Club:
- Reisezeiten flexibel planen und auf aktuelle Verkehrsmeldungen achten
- Ausweichrouten vorab prüfen, insbesondere bei Baustellen und Sperrungen
- Auf die frühen Morgenstunden oder die späten Abend- und Nachtstunden ausweichen
- Pausen einplanen, um Stress zu vermeiden
- Ausreichend Getränke und Snacks, vor allem für Kinder, einpacken
- Fahrgemeinschaften oder Bahnreisen prüfen, um Straßen zu entlasten
- Bei Staus Rettungsgasse bilden
O-Ton Menno Gebhardt, stellv. Pressesprecher: https://cloud.adac-hsa.de/s/Q9FfMgya2wY7RHX
Menno Gebhardt stellv. Pressesprecher ADAC Hansa e.V. - Amsinckstr. 41 - 20097 Hamburg Tel.: (0 40) 23 91 92 25 - Mobil: (01 71) 85 50 66 3
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