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Große Resonanz auf bevorstehenden Digitalgipfel der Zivilgesellschaft in Berlin

Große Resonanz auf bevorstehenden Digitalgipfel der Zivilgesellschaft in Berlin
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Drei Stiftungen, zwei Bundesministerien, ein Verband und ein Think Tank setzen Digitalisierung der Zivilgesellschaft auf die Agenda. Hoher Bedarf bei Vereinen, Bürgerinitiativen, Stiftungen und Verbänden.

Bislang steht der Großteil der gemeinnützigen Organisation in Deutschland beim Thema Digitalisierung noch am Anfang. Doch immer mehr Vereine, Bürgerinitiativen, Stiftungen und Verbände erkennen, dass der digitale Wandel auch sie im Kern betrifft. Das zeigt die große Resonanz auf den ersten Digitalgipfel des Dritten Sektors, der am 21./22. Februar 2019 jeweils 250 zivilgesellschaftliche Akteure in Berlin versammelt. Hinter dem bereits seit Januar ausgebuchten Digital Social Summit stehen drei Stiftungen, zwei Bundesministerien, ein Verband und ein Think Tank. Das Ziel der ungewöhnlichen Allianz: die Digitalisierung der Zivilgesellschaft auf die Agenda setzen und einen Raum für den dringend notwendigen Austausch, für Lernerfahrungen und Kooperationsgelegenheiten schaffen.

Gesellschaftliche Debatte anstoßen und Know-How teilen

Für das Programm setzen die Veranstalter auf die bereits vorhandene Expertise in der deutschen Zivilgesellschaft. So zeigen digitale Vorreiter, wie sie mithilfe digitaler Tools junge Menschen für gesellschaftliches Engagement gewinnen, neue Fördergelder auftreiben oder dem Vereinssterben auf dem Land entgegenwirken. Ein weiteres zentrales Thema ist die Frage, wie sich zivilgesellschaftliche Organisationen stärker in die Debatten um die Digitalisierung einbringen und ein Gegengewicht zu Wirtschaft und Politik schaffen können. "Wenn es darum geht, welche Entscheidungen wir künftig an Algorithmen abgeben oder wie wir auf Hassrede im Netz reagieren, braucht es dringend mehr Stimmen aus der Zivilgesellschaft", sagt Ottilie Bälz, Leiterin des Bereichs Gesellschaft der Robert Bosch Stiftung GmbH.

Zivilgesellschaftliche Organisationen müssen sich aktiv mit Digitalisierung auseinandersetzen

Die große Resonanz auf den Digitalgipfel zeigt aber auch, dass viele Vereine, Bürgerinitiativen, Stiftungen und Verbände derzeit noch vor der Frage stehen, mit welchen Maßnahmen sie beginnen sollen. "Zivilgesellschaftliche Organisationen müssen sich aktiv mit den unterschiedlichen Facetten der Digitalisierung auseinandersetzen. Nur dann können sie auch die Chancen des digitalen Wandels für sich erkennen und lernen, wie sie ihre Wirkung durch digitale Tools und Methoden steigern", sagt Katarina Peranic, Geschäftsführerin der Stiftung Bürgermut. Dafür brauche es mehr Engagement der Non-Profits, mehr Unterstützung durch Förderer und mehr Austausch innerhalb der Zivilgesellschaft. Plattformen wie der Digital Social Summit sind dafür ein erster wichtiger Schritt.

Veranstalter des Digital Social Summit sind betterplace lab, das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Robert Bosch Stiftung, ZiviZ im Stifterverband, die Stiftung Bürgermut sowie die Stiftung WHU.

Zur Veranstaltung

"Digital Social Summit - Strategien. Instrumente. Debatten."

21. und 22. Februar, Kalkscheune Berlin, Johannisstraße 2, 10117 Berlin

2 Tage, 40 Sessions, 84 Speaker zu den Themen

- #Organisation digitalisieren
- #Debatte gestalten
- #Engagement neu entfachen
- #Fundraisen & fördern
- #Datenpotenziale heben 
- #ländlicher Raum vernetzen

Presseakkreditierungen unter presse@digital-social-summit.de

Das ausführliche Programm und weitere Informationen erhalten Sie unter: www.digital-social-summit.de

Über die Robert Bosch Stiftung

Die Robert Bosch Stiftung GmbH gehört zu den großen, unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa. In ihrer gemeinnützigen Arbeit greift sie gesellschaftliche Themen frühzeitig auf und erarbeitet exemplarische Lösungen. Dazu entwickelt sie eigene Projekte und führt sie durch. Außerdem fördert sie Initiativen Dritter, die zu ihren Zielen passen.

Die Robert Bosch Stiftung ist auf den Gebieten Gesundheit, Wissenschaft, Gesellschaft, Bildung und Völkerverständigung tätig. In den kommenden Jahren wird sie darüber hinaus ihre Aktivitäten verstärkt auf drei Schwerpunkte ausrichten:

- Migration, Integration und Teilhabe

- Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Deutschland und Europa

- Zukunftsfähige Lebensräume

Die Robert Bosch Stiftung bekennt sich zu den Werten und dem Vorbild ihres Stifters, Robert Bosch, und setzt dessen philanthropisches Wirken fort. Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung verfügt sie in ihren Fördergebieten über ein breites Wissen, die Qualifikation zur Entwicklung von Lösungen und ein umfangreiches Netzwerk von Partnern, Experten und Praktikern.

Die Robert Bosch Stiftung ist Trägerin des Robert Bosch Krankenhauses in Stuttgart und der zugehörigen Forschungseinrichtungen, Dr. Margarethe Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie (IKP), Robert Bosch Centrum für Tumorerkrankungen (RBCT) und Institut für Geschichte der Medizin (IGM). Sie ist außerdem Gesellschafterin des UWC Robert Bosch Colleges in Freiburg, der Deutschen Schulakademie in Berlin und des International Alumni Center (iac) in Berlin. Die Robert Bosch Stiftung hält rund 92 Prozent der Geschäftsanteile an der Robert Bosch GmbH und finanziert sich aus den Dividenden, die sie aus dieser Beteiligung erhält. Seit ihrer Gründung 1964 hat die Robert Bosch Stiftung rund 1,6 Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit ausgegeben. www.bosch-stiftung.de

Mit besten Grüßen
Yours sincerely, 

Michael Herm 
Pressereferent, Strategische Kommunikation 
Senior Manager Media Relations, Strategic Communications 

Robert Bosch Stiftung GmbH 
Heidehofstr. 31 · 70184 Stuttgart · Germany
Postfach 10 06 28 · 70005 Stuttgart 
P.O. Box 10 06 28

Tel. +49 711 46084-290  
michael.herm@bosch-stiftung.de 
www.bosch-stiftung.de 
Geschäftsführung · Board of Management: Prof. Dr. Joachim Rogall, Sandra Breka,
Dr. Hans-Werner Cieslik
Sitz · Registered Office: Stuttgart 
Registergericht · Commercial Register: Amtsgericht Stuttgart, HRB 109 

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