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BPOL-KI: Sicherheit an Bahnanlagen - Präventionsarbeit durch Bundespolizei und DB AG am Gymnasium am Mühlenberg Bad Schwartau

BPOL-KI: Sicherheit an Bahnanlagen - Präventionsarbeit durch Bundespolizei und DB AG am Gymnasium am Mühlenberg Bad Schwartau
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Bad Schwartau (ots)

Durch Corona war die Präventionsarbeit der Bundespolizei lange nicht möglich. Doch jetzt kehrt auch sie zur Normalität zurück. Grund genug zusammen mit dem Kooperationspartner DB AG in die Schulen zurückzukehren.

Die Bundespolizei hat regelmäßig mit Verstößen an den Bahnübergängen (BÜ) in Bad Schwartau zu tun. Trotz Rotlicht und abgesenkter Schranke laufen Menschen über Bahnübergänge und bringen sich und andere in Gefahr.

Zum Gymnasium am Mühlenberg besteht schon seit über 10 Jahren ein guter Kontakt. Regelmäßig wird über den Lehrer am Gymnasium, Bernd Scheunemann, um Präventionsunterrichte zum Thema "Sicherheit an Bahnanlagen" gebeten.

Gestern (14.03.) hatte Bernd Scheunemann wieder zum Unterricht geladen. Gemeinsam mit den Fachreferenten Prävention DB Sicherheit Rouven Hennig und Matthias Lange aus Hannover, kam die Präventionsbeauftragte der Bundespolizei Kiel, Nicole van der Heyden, zum Gymnasium am Mühlenberg in Bad Schwartau. Die beiden Fachreferenten der DB AG haben ihren Standort in Hannover und hatten sich schon früh auf dem Weg gemacht. Insgesamt drei 7. Klassen sollten an diesem Tag jeweils in 90 Minuten beschult werden. Neben dem richtigen Verhalten am Bahnsteig, ging es auch um die Geschwindigkeiten der Züge und ihren langen Bremsweg. 300 m so lang ist der Bremsweg eines Zuges bei 100 km/h Auch die Frage "Wer ist eigentlich dieser Andreas?" wurde beantwortet. Hier ging es natürlich um das Thema "Sicher drüber" am BÜ. Das kann nämlich sehr teuer werden, wenn man trotz Rotlicht den BÜ überquert. 300 Euro ggf. Punkte in Flensburg und im schlimmsten Fall der Tod drohen. In kleinen Filmen zu den jeweiligen Gefahren wurde den Schüler und Schülerinnen der Schulstoff vermittelt. Zum Schluss wurden behandelten alle Kapitel mit dem prämierten Film "Ollis Chance" noch einmal vertieft. Eine tolle Veranstaltung, so die eintönige Meinung von Lehrkräften, Schülern und Präventioner, die im nächsten Jahr sicher am Gymnasium wiederholt wird.

Sollten andere Schulen oder andere Einrichtungen auch Interesse an einem kostenlosen Unterricht zur Sicherheit an Bahnanlagen haben, so können sie sich gerne an die Bundespolizei in Lübeck, Nicole van der Heyden, wenden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
Michael Hiebert
Telefon: 0431/ 980 71 - 118
Mobil: 0172/ 41 55 241
E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

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