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BPOL-TR: Bahnanlagen sind kein Spielplatz - Jungen bringen sich in Lebensgefahr

Braubach (ots)

Zu einem gefährlichen Zwischenfall kam es am Mittwochnachmittag auf der Bahnstrecke Oberlahnstein nach Braubach.

Zwei im Gleis befindliche Jungen legten im Bereich Braubach mehrere Gegenstände (Metallteile und Steine) auf die Gleise, woraufhin die herannahende Regionalbahn 25027 eine Schnellbremsung einleitete. Im Zug befindliche Reisende wurden nicht verletzt; es entstanden augenscheinlich weder Schäden am Zug noch an den Gleisen.

Die beiden Jungen konnten glücklicherweise unverletzt bis zum Eintreffen der Bundespolizei festgehalten und ihren Erziehungsberechtigten übergeben werden.

Aufgrund des Vorfalls waren beide Gleise von 17:20 Uhr - 18:20 Uhr gesperrt. Dies hatte Auswirkungen auf 27 Zugverbindungen mit insgesamt 1871 Minuten Verspätungen.

   - Hinweis der Bundespolizei -

Bahnanlagen sind keine Spielplätz:

Der wichtigste Grundsatz lautet: Bahnanlagen sind keine Spielplätze, es ist verboten, sie zu betreten! "Mutproben" im Gleisbereich, Auflegen von Gegenständen - hier droht Lebensgefahr!

Züge - eine unterschätzte Gefahr:

Regionalbahnen können Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h erreichen und haben aufgrund ihrer großen Masse einen Bremsweg von mehreren 100 Metern. Zudem sind sie erst spät zu hören und auch mit Blick auf ihre Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen Wichtige Hinweise hierzu sind auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de nachzulesen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Trier
Stefan Döhn
- Pressesprecher -
Telefon: 0651 - 43678-1009
Mobil: 0176 - 78103841
E-Mail: bpoli.trier.presse@polizei.bund.de
E-Mail: stefan.doehn@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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