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POL-CUX: Geschwindigkeitsmesswoche - Die Polizei zieht Bilanz

Cuxhaven (ots)

Insgesamt 350 Geschwindigkeitsverstöße, zwei Handy-Verstöße und eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis - das ist das Ergebnis der Geschwindigkeitsmesswoche der Polizeiinspektion Cuxhaven. Vom 26.05.2021 bis zum 02.06.2021 führten Beamtinnen und Beamte im gesamten Landkreis Cuxhaven und auf der A27 verstärkt Kontrollen durch. Der Fokus lag dabei auf dem Thema überhöhte Geschwindigkeit, da diese nach wie vor Hauptunfallursache Nr. 1 ist. Die eingesetzten Kräfte achteten hierbei nicht nur auf die Geschwindigkeit, sondern führten bei jedem gestoppten Fahrzeug auch eine umfassende Kontrolle durch. Insgesamt haben die eingesetzten Kräfte 7.981 Fahrzeuge gemessen. Gegen 248 Fahrzeugführer wurden Anzeigen im Verwarngeldbereich gefertigt. Im Bußgeldbereich wurden 102 Verstöße geahndet, hiervon müssen zehn Fahrzeugführer mit einem Fahrverbot rechnen.

Spitzenreiter mit 140 km/h bei erlaubten 80 km/m war eine Fahrzeugführerin auf der BAB 27, die im Geschwindigkeitstrichter vor dem Kreisverkehr Cuxhaven am Autobahnende gemessen wurde.

Ein 17-jähriger Fahrzeugführer eines Kleinkraftrades wird sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen. Er befuhr am 28.05.2021 um 07:50 Uhr die Deutsche Straße im Ortsteil Schiffdorf-Spaden. Bei der Messung stellten die Polizeikräfte nach Abzug der Toleranz eine Geschwindigkeit von 39 km/h fest. Die anschließende Kontrolle ergab, dass der Fahrzeugführer nur über eine Mofa-Prüfbescheinigung verfügt, die es ihm erlaubt Kleinkrafträder bis 25 km/h zu führen. Zudem wiesen die Reifen des Kleinkraftrades Mängel in der Profiltiefe auf. Gegen den jungen Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet und er wurde aufgefordert die festgestellten Mängel zu beheben. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und er musste das Kleinkraftrad zu seiner Wohnanschrift schieben.

"Erfreulich finde ich die Tatsache, dass von den gemessenen 109 motorisierten Zweirädern nur zwei Fahrzeugführer mit einer Anzeige im Verwarngeldbereich rechnen müssen. Denn gerade Zweiradfahrer haben ein erhöhtes Risiko, bei Unfällen schwerere Verletzungen davonzutragen. Daher werden wir auch in Zukunft Geschwindigkeitsmessungen als Teil unserer Verkehrssicherheitsarbeit und regelmäßige Kontrollen und Aktionen dieser Art durchführen, um so die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten weiter senken zu können." Arne Schmidt, Leiter der Polizeiinspektion Cuxhaven.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Cuxhaven
Melanie Pöpke
Telefon: 04721/573-404
http://ots.de/PI0z7T

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