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POL-VIE: Grefrath/Dortmund: Weitere Durchsuchungsmaßnahmen wegen des Verdachts der Tiertötung ohne (wirksame) Betäubung im Kreis Viersen

Grefrath/Dortmund (ots)

Gemeinsame Pressemeldung der Zentralstelle für die Verfolgung der Umweltkriminalität in NRW (Staatsanwaltschaft Dortmund) und der Kreispolizeibehörde Viersen

Erkenntnissen aus einer bereits am 10.09.2025 auf einem Bauernhof in Grefrath durchgeführten Ermittlungsmaßnahmen haben Anlass gegeben, am heutigen Tag mit über 50 Einsatzkräften der Kreispolizeibehörde Viersen und der Staatsanwaltschaft Dortmund weitere Durchsuchungsbeschlüsse zu vollstrecken. Es besteht u. a. der Verdacht, dass auf dem Hof Schafe und Rinder ohne (wirksame) Betäubung unter erheblichen Schmerzreaktionen geschlachtet (Schächtung oder Fehlbetäubung) und das Fleisch unter Umgehung der zuständigen Behörden in den Verkehr gebracht wurde. Gegen die drei 30, 62 und 64 Jahre alten Beschuldigten wird neben des Verdachtes der Begehung von Straftaten nach dem Tierschutzgesetz wegen gewerbsmäßiger Urkundenfälschung ermittelt. Ferner haben sich Anhaltspunkte für steuerrechtliche Unregelmäßigkeiten ergeben. Die Ermittlungen sind aufgrund von Hinweisen einer Tierrechtsorganisation eingeleitet worden. Die Zentralstelle für die Verfolgung der Umweltkriminalität hat die Ermittlungen am 17.09.2025 übernommen. Bei der Kreispolizeibehörde Viersen wurde eine Ermittlungskommission eingerichtet. Die Ermittlungsmaßnahmen dauern an.

Hinweise aus der Bevölkerung betreffend die o. g. Tatvorwürfe nehmen die Ermittlungsbehörden - ggf. auch anonym - neben den allgemein bekannten Stellen ab Montag (22.09.2025, 08.00 Uhr) über das folgende, eigens eingerichtete Hinweisgeberportal der Kreispolizeibehörde Viersen entgegen: Polizei Viersen: Telefon- Hotline: 02162-377-2280 Die Hotline ist täglich von 08.00 h bis 20.00 h erreichbar und wird bis Donnerstag, 25.09.25 geschaltet.

Auskünfte erteilt ausschließlich die Pressestelle der ZeUK NRW (Oberstaatsanwalt Kilimann und Oberstaatsanwältin Britta Affeldt) unter Pressestelle@sta-dortmund.nrw.de und 0173-2098374.

Die ZeUK NRW wurde auf der Grundlage des Koalitionsvertrages der Landesregierung NRW Ende 2023 eingerichtet. https://www.land.nrw/pressemitteilung/minister-der-justiz-eroeffnet-die-zentralstelle-fuer-umweltkriminalitaet-zeuk-nrw (869)

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Kreispolizeibehörde Viersen

Telefon: 02162/377-1191
pressestelle.viersen@polizei.nrw.de

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