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POL-MK: Einbrüche, Diebstähle, Missbrauch von Notrufen und Containerbrand

Menden (ots)

In der vergangenen Woche brachen unbekannte Täter die Kellertür eines Einfamilienhauses an der Von-Hardenberg-Straße auf und verschafften sich so Zugang in das Haus. Alle Räumlichkeiten wurden augenscheinlich in Abwesenheit der Bewohner durchsucht. Eine Strafanzeige wurde erstattet. Sachdienliche Hinweise können gerne persönlich auf der Polizeiwache in Menden oder unter der Telefonnummer 02372-90990 mitteilt werden.

In der Nacht zu Freitag brachen unbekannte Täter über den Hintereingang eines Blumengeschäftes an der Lendringser Hauptstraße ein und entwendeten dort Bargeld. Die geschädigte Ladeninhaberin erstattet Strafanzeige. Sachdienliche Hinweise können gerne persönlich auf der Polizeiwache in Menden oder unter der Telefonnummer 02372-90990 mitteilt werden.

Im Lupinenweg verschafften sich 3 unbekannte Jugendliche am Sonntagabend Zugang zu einer Wohnung und entwendeten Schlüssel. Der Wohnungsinhaber erstattete eine Strafanzeige. Sachdienliche Hinweise können gerne persönlich auf der Polizeiwache in Menden oder unter der Telefonnummer 02372-90990 mitteilt werden.

Am Sonntagmorgen konnte durch die zufällig vorbeifahrende Streife ein Kies-Diebstahl an der Hönnetalstraße verhindert werden. Ein 81-jähriger Mann war grade dabei, 2 Eimer Kies, die er von einem dortigen Kieshaufen des öffentlichen Parkplatzes befüllt hatte, in seinen Pkw zu laden. Eine Strafanzeige wurde gefertigt.

Samstagnacht meldete sich eine unbekannte männliche Person am Wachtelefon der Feuerwehr und machte dramatische Angaben zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Iserlohner Landstraße. Als die Feuerwehr dort ankam, gab es keinen Brand. Die Feuerwehr erstattete eine Strafanzeige.

Zu einer Sachbeschädigung durch Feuer kam es an Stiftstraße der in der Nacht zu Sonntag. Hier hatten ein oder mehrere unbekannte Täter einen Altpapiercontainer angezündet. Eine Strafanzeige wurde gefertigt. Sachdienliche Hinweise können gerne persönlich auf der Polizeiwache in Menden oder unter der Telefonnummer 02372-90990 mitteilt werden.

Am Samstag um 9 Uhr meldete sich ein 50-Jähriger bei der Polizei und gab an, dass er kurz nach 2 Uhr auf der Wilhelmstraße bestohlen worden sei. Eine männliche Person habe ihn angesprochen und um Feuer für eine Zigarette gebeten. Der 50-Jährige lieferte das Feuer. Als der Fremde weg war, bemerkte er, dass seine Geldbörse nicht mehr in seiner Gesäßtasche steckte. Er geht davon aus, dass ihm der Fremde das Portemonnaie gestohlen hat. Der Unbekannte war etwa 20 bis 25 Jahre alt und 1,70 bis 1,75 Meter groß, hatte eine kräftige Statur und schwarzes, volles Haar.

In der Nacht zu Sonntag brachte ein 58-jähriger Mann den Diebstahl seiner Geldbörse zur Anzeige. Er sei fußläufig in der Innenstadt unterwegs gewesen, als er von 2 unbenannten Männern nach Feuer gefragt wurde. Als er ihnen Feuer gab, wurde er abgelenkt, indem er komisch angetanzt wurde. Als die Männer dann weitergingen habe er festgestellt, dass seine Geldbörse entwendet wurde. Der Geschädigte beschreibt die Person, die ihn angetanzt habe wie folgt: über 30 Jahre, kräftige Statur, ca. 1,80m, Vollbart und eventuell mit einer Wollmütze bekleidet. Sachdienliche Hinweise können gerne persönlich auf der Polizeiwache in Menden oder unter der Telefonnummer 02372-90990 mitteilt werden.

Ein 65-jähriger Mendener wurde am Freitagmorgen beim Einkaufen in einem Discounter am Heinrich-Böll-Platz bestohlen. Während des Einkaufs gegen 10.40 Uhr lag seine Geldbörse in einer Umhängetasche. Vor einem Regal stehend bemerkte er, wie ihm das Portemonnaie aus der Tasche gezogen wurde. Der Täter flüchtete zwischen den Kassen durch auf den Parkplatz; der 65-Jährige verfolgte ihn und sah noch, wie der Unbekannte draußen in einen grau-/metallic-farbenen Audi älteren Baujahres einstieg. Der Fahrer fuhr ab in Richtung Joseph-Winkler-Straße. Eine Nahbereichsfahndung der Polizei verlief erfolglos. Der Bestohlene schätzte den Täter auf ein Alter zwischen 20 und 30 Jahren und eine Größe zwischen 1,75 und 1,85 Meter. Er hatte eine dunkle Haut und trug ein schwarz/weißes T-Shirt, eine Jogginghose und eine Schirmmütze. Die Polizei warnt weiter dringend vor Taschendieben. Fast an jedem Tag greifen sie im Märkischen Kreis in die Taschen ihrer meist älteren Opfer. Deshalb sollten Wertsachen unbedingt dicht am Körper getragen werden - zum Beispiel in Innentaschen von Jacken oder Mänteln. Der Einkaufskorb ist der schlechteste Aufbewahrungsort für Geldbörsen. Keinesfalls darf die PIN mit im Portemonnaie stecken. Ansonsten fahren die Diebe sofort zum nächsten Geldautomaten und heben hohe Summen ab, bevor ihr Opfer überhaupt bemerkt wurde, dass es bestohlen wurde. Opfer sollten schnell reagieren und die Polizei alarmieren. (cris)

Rückfragen bitte an:

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Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

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