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POL-MK: Überfall auf Spielhalle/ Alarmsirene demoliert/ Unter Alkoholeinfluss ausgeparkt/ Einbruch in Tennisheim/ Beim Einkaufen bestohlen/ Spiegel abgetreten

Menden (ots)

Mit einer Stichwaffe in der Hand hat ein Unbekannter am Sonntagabend eine Spielhalle in der Fröndenberger Straße überfallen. Der Unbekannte kam um 21.40 Uhr zu der Spielhalle. Der 18-jährige Mitarbeiter stand mit einer Zeugin vor der Tür, als ihm der Unbekannte das Messer vorhielt, ihn in die Spielhalle drängte und Geld forderte. Dann schickte er ihn in die Toilettenräume, während der Täter mit dem Bargeld in der Hand flüchtete. Die Zeugin sah, wie der Täter über die Fröndenberger Straße in Richtung Menden davon rannte. In der Spielhalle hielt sich ein weiterer Kunde auf, der den Überfall beobachtete. Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 9099-0. (cris)

Unbekannte haben am Sonntagmorgen versucht, die Alarm-Sirene einer Firma an der Straße Hönnewerth zu deaktivieren. Ein Zeuge hörte um 0.55 Uhr metallische Schläge. Kurz darauf ging in der Firma das Licht an. Der Zeuge rief die Polizei, die das Gebäude umstellte und gemeinsam mit dem Sicherheitsdienst beging. Außer der aus der Wand gerissenen Sirene und dem zertrümmerten Blinklicht gab es keine Feststellungen. Auch eine Nahbereichsfahndung der Polizei nach verdächtigen Personen verlief negativ. (cris)

Unter Einfluss von Alkohol saß ein 20-jähriger Mendener am Samstag um 18.45 Uhr in der Reidemeisterstraße am Steuer eines Pkw und versuchte, auszuparken. Dabei stieß er gegen den ersten Pkw. Dann fuhr er entgegen der erlaubten Fahrrichtung davon, touchierte im weiteren Straßenverlauf einen zweiten Pkw und einen Anhänger, um dann frontal in einen dritten Pkw fahren und diesen auf einen vierten Wagen zu schieben. Beim Losfahren streifte er auch diesen Pkw. Einige Meter später blieb sein Fahrzeug liegen. Vor den Augen mehrere Zeugen stieg er aus seinem Auto, schrie die Passanten an und verkündete, dass er nicht gefahren sei. Als die Polizei eintraf, war der Fahrer zu Fuß davon geschwankt. Die Zeugen zeigten auf den Mann, der sich noch in Sichtweite befand. Er weigerte sich zunächst, sich auszuweisen. Als die Polizeibeamten ihn durchsuchen wollten, schlug er die Hände des Polizeibeamten weg. Die Beamten überwältigten ihn. Dabei beleidigte der Fahrer die Polizeibeamten als "Fotzen, Schweine, scheiß Bullen, Hurensöhne, ich ficke euch" und drohte, die Beamten töten zu lassen. Im Pkw fanden sich illegale Betäubungsmittel. Auch bei der Blutentnahme auf der Wache leistete er Widerstand und beleidigte und bedrohte die Polizeibeamten aufs Übelste. Ein Richter wurde hinzugezogen, der einen Verbleib des Mannes bis zum nächsten Morgen im Gewahrsam anordnete. Die Polizeibeamten schrieben Anzeigen wegen Beleidigung, Bedrohung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Straßenverkehrsgefährdung mit Fahrunsicherheit infolge Alkoholgenusses und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. Der Schaden liegt bei mindestens 9000 Euro. (cris)

In der Nacht zum Samstag sind Unbekannte in ein Tennisheim an der Max-Eyth-Straße eingebrochen. Sie entwendeten ein Laptop und Beleuchtungseinrichtungen. (cris)

Eine 40-jährige Fröndenbergerin wurde am Freitag beim Einkaufen in einem Geschäft an der Holzener Straße bestohlen. Gegen 12.40 Uhr hatte sie in einem Supermarkt an der Kasse Einkäufe bezahlt und ihre Geldbörse in die Jackentasche gesteckt. Im nächsten Laden an der Holzener Straße war das Portemonnaie weg. Sie geht davon aus, bestohlen worden zu sein. (cris)

An insgesamt fünf Fahrzeugen wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag die Außenspiegel abgetreten. Gegen 02:15 Uhr nahm eine Anwohnerin eine lautstarke Unterhaltung auf der Straße zwischen mehreren Personen war. Nachdem sie einen lauten Knall hörte, blickte sie aus dem Fenster und konnte noch erkennen, wie eine Person in Richtung Ludwig-Richter-Straße davonlief. Die Person war ca. 1.70m groß, war schlank und trug eine helle Hose sowie ein dunkles Oberteil. Weitere Zeugen, welche diese oder weitere Personen in der Nacht in Tatortnähe beobachtet haben, werden gebeten sich unter 02373/9099-0 mit der Polizeiwache in Menden in Verbindung zu setzen. (schl)

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

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