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Bundespolizeidirektion München: Zahltag bei Grenzkontrollen

Bundespolizeidirektion München: Zahltag bei Grenzkontrollen
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A93 / Kiefersfelden (ots)

Justizschulden im vierstelligen Bereich

Bei Grenzkontrollen auf der A93 hat die Bundespolizei am Wochenende (19./20. März) einen gesuchten Rumänen gestoppt. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor. Jetzt hatte der Mann die Wahl, seine Justizschulden in vierstelliger Höhe zu zahlen oder ins Gefängnis zu gehen.

In der Kontrollstelle auf der Inntalautobahn überprüften Bundespolizisten die Insassen eines in Italien zugelassenen Wagens. Der rumänische Beifahrer konnte sich zwar ordnungsgemäß ausweisen, aber die Beamten stießen bei ihrer Recherche im Polizeicomputer auf eine Fahndungsnotierung. Das Amtsgericht Hannover hatte den 24-Jährigen wegen Diebstahls und Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt. Diese Summe hat er allerdings bisher nicht gezahlt. Ersatzweise hatte das Gericht insgesamt 120 Tage Freiheitsstrafe vorgesehen.

Der Rumäne entrichtete den geforderten vierstelligen Betrag bei der Rosenheimer Bundespolizei. Somit blieb ihm der Gang ins Gefängnis erspart. Anschließend durfte er seine Reise fortsetzen.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.twitter.com/bpol_by.

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