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Bundespolizeidirektion München: Bahnsicherheitsmitarbeiter attackiert - Lage beruhigt sich erst nach Pfefferspray-Einsatz

Bundespolizeidirektion München: Bahnsicherheitsmitarbeiter attackiert - Lage beruhigt sich erst nach Pfefferspray-Einsatz
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München (ots)

Freitagmorgen (16. August) kam es am S-Bahnhaltepunkt Leienfelsstraße zu einem Pfeffersprayeinsatz von Mitarbeitern der Deutsche Bahnsicherheit gegen einen "Schwarzfahrer", der die beiden körperlich attackierte.

Gegen 05:30 Uhr kontrollierten zwei Mitarbeiter der Deutsche Bahnsicherheit in einer aus Geltendorf Richtung München verkehrenden S4 Fahrscheine. Die beiden 31 und 34 Jahren alten Sicherheitsmitarbeiter kontrollierten u.a. einen 40-Jährigen Deutschen. Dieser versuchte sich am Haltepunkt Aubing der Fahrscheinkontrolle zu entziehen, indem er in den vorderen Waggon umstieg. Bei der Kontrolle konnte er keinen Fahrschein vorweisen. Alle Beteiligten verließen die S-Bahn am Haltepunkt Leienfelsstraße. Dort versuchte der Wohnsitzlose sich abermals der Kontrolle durch Flucht zu entziehen; konnte allerdings durch Festhalten an der Schulter daran gehindert werden. Der 40-Jährige schubste daraufhin einen der Kontrolleure. Beim Versuch den Mann zu überwältigen schlug und trat dieser nach den DB-Mitarbeitern. Dabei erlitt einer der beiden Abschürfungen am rechten Unterarm. Er drohte daraufhin Pfefferspray an, das er einsetzte, als der Wohnsitzlose versuchte auf die andere Sicherheitskraft einzuwirken. Erst jetzt ließ der 40-Jährige ab. Er ging zu Boden und konnte überwältigt werden. Angeforderte Sanitäter spülten dem 40-Jährigen die Augen mit Wasser aus. Einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte der Wohnsitzlose, gegen den nun wegen Körperverletzung ermittelt wird.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
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mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
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