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POL-MFR: (245) Unbekannte versuchten Geldautomaten aufzubrechen - Zeugen gesucht

Rothenburg ob der Tauber (ots)

In der Nacht von Mittwoch (06.03.2024) auf Donnerstag (07.03.2024) machten sich Unbekannte an einem Geldautomaten in Rothenburg o.d. Tauber zu schaffen. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise.

Gegen 03:00 Uhr hörte ein Zeuge aus seiner Wohnung in der Herrngasse laute Schläge und öffnete sein Fenster. Hier beobachtete er zwei Personen, die sich offensichtlich an einem Geldautomaten (in der Nähe des Burgtors) zu schaffen machten. Nachdem der Zeuge hinuntergeschrien hatte, flüchteten die beiden in Richtung des nahegelegenen Burggartens.

Die hinzugerufene Streife der Polizeiinspektion Rothenburg o.d. Tauber stellte wenig später Beschädigungen am Geldautomaten fest. Ein Öffnen der Tresortür war den Tätern jedoch nicht gelungen.

Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung unter Einbeziehung mehrerer Streifen und des Polizeihubschraubers verlief ohne Erfolg.

Von den beiden Personen liegt lediglich eine dürftige Beschreibung vor. Demnach waren sie dunkel gekleidet, einer der beiden trug einen unbekannten Gegenstand bei sich. Der Kriminaldauerdienst führte eine Spurensicherung an dem Geldautomaten durch. Die Kriminalpolizei Ansbach hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Geprüft wird zudem ein Zusammenhang zu zwei Einbrüchen in Rothenburg o.d. Tauber:

Im Zeitraum von Mittwoch (06.03.2024), 22:00 Uhr bis Donnerstag (07.03.2024), 00:30 Uhr brach ein unbekannter Täter über ein Fenster in das Seniorenheim im Spitalhof ein. Hier wurde er durch eine Mitarbeiterin überrascht und flüchtete daraufhin ohne Beute.

Im etwa selben Zeitraum verschaffte sich ein Unbekannter gewaltsam Zutritt zu einer Arztpraxis in der Ansbacher Straße (Ecke Topplerweg) und entwendete Gegenstände in einem hohen dreistelligen Wert.

Die Beamten bitten in allen Fällen um Zeugenhinweise. Personen, die auffällige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112-3333 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

Erstellt durch: Janine Mendel / bl

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