POL-COE: Kreis Coesfeld/ Ergebnis "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick"
Coesfeld (ots)
Am Dienstag, den 03.06.2025, führte die Kreispolizei Coesfeld im Rahmen der bundesweiten Verkehrskampagne "sicher.mobil.leben" umfangreiche Kontroll- und Präventionsmaßnahmen durch. Der diesjährige Schwerpunkt "Kinder im Blick" stellte gezielt die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr in den Mittelpunkt.
Im Laufe des Aktionstages waren zahlreiche Polizeikräfte an verschiedenen Standorten im gesamten Kreisgebiet im Einsatz. Besonders im Umfeld von Schulen und Kindergärten wurden Kontrollen durchgeführt, um Verstöße zu ahnden und präventiv auf richtiges Verhalten hinzuweisen.
Insgesamt wurden am Aktionstag 260 Fahrzeuge kontrolliert. Die eingesetzten Kräfte ahndeten 84 Verstöße. Unter anderem waren 23 Verkehrsteilnehmer zu schnell, vier waren durch Mobiltelefone abgelenkt und 14-mal stellten die eingesetzten Polizisten Parkverstöße im Bereich von Schulen und Kindergärten fest. Auch ahndeten sie in sieben Fällen die fehlende Sicherung von Kindern in Autos und Schulbullis, weil sie entweder nicht angeschnallt waren oder Kindersitze fehlten.
Zudem stellte die Polizei in der Nähe eines Kindergartens in Appelhülsen 73 Geschwindigkeitsverstöße fest. Jedoch zeigten sich alle betroffenen Verkehrsteilnehmer einsichtig für die polizeilichen Maßnahmen, da es letztlich um die Sicherheit von Kindern ging.
Diese war auch Thema an einem Helmsimulator am Overbergplatz in Dülmen, wo die Rückmeldungen besonders positiv waren. Die Verkehrssicherheitsberater hatten dort einen mobilen Stand aufgebaut, um dort eindrucksvoll unter Beweis zu stellen, wie wichtig es ist, einen Fahrradhelm zu tragen.
Gleichzeitig zeigen die festgestellten Verstöße, dass es weiterhin wichtig ist, auf die besondere Schutzbedürftigkeit von Kindern im Straßenverkehr hinzuweisen und das Verantwortungsbewusstsein aller Verkehrsteilnehmenden zu stärken.
Polizeihauptkommissar Rolf Gehring, Leiter des Verkehrsdienstes, zieht Bilanz: "Unsere Kontrollen haben gezeigt: Viele Verkehrsteilnehmer handeln bereits verantwortungsvoll - doch gibt es immer noch diejenigen, die Risiken unterschätzen. Gerade wenn es um Kinder geht, darf es keine Kompromisse geben."
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