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Polizeiinspektion Harburg

POL-WL: Feuer an Einfamilienhaus ++ Seevetal/Over - Baucontainer aufgebrochen ++ Winsen/Bahlburg - Am Steuer verstorben ++ Rosengarten - Schockanruf mit neuer Masche

Hollenstedt (ots)

Feuer an Einfamilienhaus

Am Dienstag, 2.5.2023, gegen 12:45 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in die Straße auf der Loge gerufen. Dort war ein an ein Wohnhaus angrenzender Carport in Brand geraten. Nachdem die Bewohner das Feuer entdeckt hatten, versuchten sie zunächst, es selbst zu löschen. Die Flammen breiteten sich jedoch weiter aus, so dass der Carport und ein darunter geparkter Pkw vollständig ausbrannten. Die Flammen griffen in Teilen auch auf die Fassade des Hauses über. Außerdem geriet Brandrauch in das Haus. Die Bewohner blieben unverletzt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mindestens 100.000 Euro. Möglicherweise ist fahrlässige Brandstiftung ursächlich. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Seevetal/Over - Baucontainer aufgebrochen

Am Montag, 1.5.2023, gegen 17:30 Uhr, kam es an der Straße Herrendeich zu einem Containeraufbruch. Unbekannte hebelten den als Lager genutzten Baucontainer auf und entwendeten im Anschluss rund 600 kg Kupferrohre sowie Gasflaschen, Baumaschinen und einen Kompressor. Wie die Täter die Beute abtransportierten, ist noch unklar. Der Schaden wird auf rund 2800 EUR geschätzt. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen bitte an die Polizei Seevetal, Tel. 04105 6200.

Winsen/Bahlburg - Am Steuer verstorben

Ein 87-jähriger Mann ist am Dienstagmorgen, 2.5.2023, gegen 9:30 Uhr mit seinem PKW auf der Burgstraße unterwegs gewesen, als er plötzlich am Steuer das Bewusstsein verlor. Der Wagen rollte nach links von der Fahrbahn und blieb im Graben stehen. Ersthelfer begannen unmittelbar danach mit Reanimationsversuchen, die in der Folge von der Notärztin übernommen wurden. Letztlich konnte aber nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden.

Rosengarten - Schockanruf mit neuer Masche

Eine 69-jährige Frau erhielt in der letzten Woche einen Anruf von einer angeblichen Freundin, die stark hustete und angab, das Telefon an einen Arzt weiter zu reichen. Dieser schilderte der 69-Jährigen daraufhin, dass ihre Freundin schwer an einer akuten Coronainfektion erkrankt sei und dringend Medikamente benötige, die in Deutschland noch nicht zugelassen seien. Hierfür sollte die Angerufene einen höheren Geldbetrag überweisen, um so das Leben der Freundin zu retten. Glücklicherweise erkannte die 69-Jährige den Betrugsversuch und legte auf.

Kontakt für Medienanfragen:

Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de

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