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POL-WL: Schwere Verkehrsunfälle fordern einen Toten und mehrere Verletzte

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Tötensen (ots)

Schwere Verkehrsunfälle fordern einen Toten und mehrere Verletzte

Am 07.10.2021, gegen 08 Uhr, hatte sich auf der A 261 in Richtung Hamburg aufgrund eines Verkehrsunfalls auf der A7 ein Rückstau bis Höhe Tötensen gebildet. Ein 69-jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine erkannte das Stauende rechtzeitig und hielt seinen Sattelzug an. Ein dahinterfahrender Smart, besetzt mit einem 71-jährigen Fahrer und einer 70-jährigen Beifahrerin aus dem Bereich Osterholz, konnten ebenfalls rechtzeitig anhalten. Der nachfolgende 49-jährige Fahrer eines Sattelzuges aus dem Bereich Neustadt an der Saale, Bayern, erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Pkw auf. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Smart fast komplett unter den Sattelauflieger des davorstehenden Sattelzuges geschoben und stark beschädigt. Ein weiterer nachfolgender Sattelzug, beladen mit Holz, konnte der Unfallstelle ausweichen, streifte dabei aber den Lkw des 49-jährigen. Der Fahrer des Smart wurde in dem Auto eingeklemmt. Er konnte durch die Feuerwehr befreit werden und wurde anschließend durch einen Rettungshubschrauber einem Krankenhaus zugeführt. Die Beifahrerin erlag in dem Fahrzeugwrack ihren Verletzungen. Der Unfallverursacher wurde ebenfalls schwer verletzt. Angaben zur Schadenshöhe können noch nicht gemacht werden. Ein Unfallsachverständiger erschien am Unfallort, ebenso ein Kriseninterventionsteam des Landkreises zur Betreuung von Beteiligten und Einsatzkräften. Bei der Anfahrt zur Einsatzstelle gab es erhebliche Probleme für die Rettungskräfte, da die Rettungsgasse nicht optimal gebildet worden ist. Die Feuerwehr bittet eindringlich darum, in derartigen Fällen eine Rettungsgasse zu bilden und insbesondere die Fahrer von Lkw ausschließlich den rechten Fahrstreifen zu benutzen.

Gegen 12:35 Uhr ereignet sich ein weiterer schwerer Verkehrsunfall. Auf der A1 zwischen Dibbersen und Hittfeld kam der Fahrer eines Pkw, wieder aufgrund eines sich vor ihm befindlichen Staus, beim Abbremsen ins Schleudern. Dabei touchierte er noch drei weitere Fahrzeuge. Da sich der Unfallverursacher bei dem Zusammenstoß schwer verletzt hatte wurde er durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Ein weiterer Fahrzeugführer wurde aufgrund einer Rückenverletzung durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Zwei der vier Fahrzeuge mussten anschließend abgeschleppt werden. Der Sachschaden kann auch hier noch nicht beziffert werden. Da auch hier die Autobahn kurzzeitig in Richtung Hamburg komplett gesperrt werden musste wurde über die Verkehrsleitzentrale eine weiträumige Umleitung über das Bremer Kreuz veranlasst.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Harburg
Henning Flader
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
Fax: 0 41 81 / 285 - 150
E-Mail: pressestelle@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de

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