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Polizeiinspektion Harburg

POL-WL: Wochenendmeldung der Polizeiinspektion Harburg

LK Harburg (ots)

Trunkenheiten im Straßenverkehr

Am vergangenen Wochenende konnte die Polizei bei Verkehrskontrollen insgesamt vier Fahrzeugführer feststellen, die unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen standen. Trauriger Spitzenreiter war ein 42-jähriger. Ein Drogenvortest bei ihm ergab, dass er unter dem Einfluss von gleich drei verschiedenen Drogenarten stand (THC, Kokain und Amphetamine).

Tostedt - Wechselseitige Körperverletzung

Ein 22-jähriger lernte auf einem Volksfest in Heidenau zwei Männer (2x 22 Jahre) kennen und bot diesen an, sie mit seinem PKW nach Hause zu fahren. Hierfür wurde ein Entgelt von 20,- Euro vereinbart. Am Ziel der Fahrt kam es zu Streitigkeiten über die Bezahlung. Im Rahmen der Streitigkeiten schoss der Fahrer, außerhalb des PKW, drei Mal mit einer Schreckschusspistole auf die Mitfahrer. Diese brachten den Fahrer daraufhin zu Boden und traten ihm mehrfach mit dem beschuhten Fuß gegen den Kopf. Alle Beteiligten standen unter Alkoholeinfluss und wurden leicht verletzt. Gegen alle drei wurde ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Der Fahrer muss sich außerdem wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

Sprötze/ Vahrendorf PKW Aufbrüche

In der Nacht von Freitag auf Samstag schlugen unbekannte Täter in Sprötze die Seitenscheibe eines BMW X3 ein und entwendete von der Rückbank eine Kamera. Weiterhin sägten sie die Frontstoßstange auf, vermutlich um an die Scheinwerfer zu gelangen. Diese wurden jedoch nicht ausgebaut.

In Vahrendorf schlug ein unbekannter Täter am Sonnabend gegen 01:10 Uhr die Scheibe eines Kastenwagens ein und entwendeten ein Lasergerät. Bei der Tathandlung wurde er von einem Zeugen beobachtet. Der Täter flüchtete daraufhin mit seinem PKW Toyota in Richtung Hamburg. Die Schadenshöhe beträgt ca. 1.500.- EUR. Die Ermittlungen dauern an.

Seevetal/ Rosengarten - Anrufe von falschen Polizeibeamten

Bislang konnte die Polizei Seevetal über einen Zeitraum von wenigen Tagen 11 Anrufe von angeblichen Polizeibeamten verzeichnen. Teilweise erfragten die Täter den Besitz von Wertsachen. Die Angerufenen wurden auch aufgefordert Fenster und Türen zu schließen. Im Display des Telefons erschien in einigen Fällen die Telefonnummer 04105/110 oder 04108/110. Wir weisen darauf hin, dass ein Rückruf von einer Polizeidienststelle nicht mit einer derartigen Rufnummernanzeige erfolgt. Wir appellieren: Geben Sie keinerlei Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse, sondern informieren Sie die Polizei!

Pattensen - Federvieh sorgt für zahlreiche Einsätze der Polizei

Zu diversen Einsätzen wurde die Polizei auf die L 215 zwischen Pattensen und Thieshope gerufen, da dort immer wieder Hühner ihr schlecht umzäuntes Gehege verlassen hatten und sowohl auf der Landstraße als auch auf dem Holtorfer Weg herumliefen. Zeitweise liefen bis zu 100 Tiere auf der Fahrbahn wobei ein Tier den Ausflug mit seinem Leben bezahlte. Der Tierhalter wurde mehrfach aufgefordert das Gehege so zu sichern, dass keine Tiere mehr entweichen können. Letztendlich wurden für die angefallenen Einsätze Kostenrechnungen der Polizei gefertigt und die zuständigen Behörden für weitere Maßnahmen in Kenntnis gesetzt.

Stove - Widerstand gegen Polizeibeamte

Am Samstag, geg. 23:00 Uhr, wurde der Polizei eine Auseinandersetzung in Stove gemeldet. Ein 33jähriger hatte sich in einer Gaststätte mit den Gästen und dem Wirt angelegt. Als die eintreffenden Beamten seine Personalien feststellen wollten saß die Person in einem Transporter und schubste einen Polizeibeamten wiederholt aus den Transporter. Zur Verhinderung weiterer Straftaten sollte der 33jährige in Gewahrsam genommen werden wobei er Widerstand leistete und einem Beamten zweimal mit dem beschuhten Fuß gegen den Oberschenkel trat. Der unter Alkoholeinfluss stehende wurde schließlich ins Gewahrsam eingeliefert wo er sich beruhigen und seinen Rausch ausschlafen konnte. Gegen ihn wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

Rückfragen bitte an:

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Pressestelle

Telefon: 04181/285-0
E-Mail: pressestelle@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de

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