POL-HI: Verkehrsunfälle auf der BAB 39 fordern vier Verletzte
Hildesheim (ots)
BAB 39 / Holle / Baddeckenstedt - (gle) - Am Sonntag, den 26.10.2025, kam es auf der BAB 39 Richtung Kassel, zwischen der Autobahnanschlussstelle Baddeckenstedt und dem Autobahndreieck Salzgitter zu mehreren Verkehrsunfällen.
Gegen 16:35 Uhr befuhr ein 30-Jähriger mit seinem PKW, Mercedes, E-Klasse, das Autobahndreieck Salzgitter über die Rampe von der BAB 39 in Richtung der BAB 7 (Kassel). Der Bad Gandersheimer bemerkte, dass sein Fahrzeug kein Gas mehr annahm, wodurch das Fahrzeug, welches den linken Fahrstreifen befuhr, verlangsamte.
Ein 20-Jähriger aus Wetzlar (Hessen), welcher unmittelbar hinter dem Mercedes fuhr, bemerkte dies zu spät und fuhr auf diesen auf. Sein Audi A4 und der Mercedes kamen auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.
Durch den Zusammenstoß wurden drei Insassen des PKW Mercedes und der 30-Jährige leicht verletzt und mussten vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt werden.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden. Außerdem liefen aus den Fahrzeugen Betriebsstoffe aus.
Wegen des Verkehrsunfalls musste der Verkehr im Autobahndreieck Salzgitter von der BAB 39 auf die BAB 7 in Richtung Hannover abgeleitet werden. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen.
An der Unfallstelle waren zwei Rettungswagen der Rettungswache Bockenem, eine Gruppe mit ehrenamtlichen Einsatzkräften und einem Löschfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr Holle, ein Bergungsunternehmen mit zwei Abschleppfahrzeugen und die Autobahnpolizei Hildesheim eingesetzt.
Währen der Rettungs-, Bergungs- und Reinigungsarbeiten ereigneten sich wenige hundert Meter vor der Ableitung zwei weitere Verkehrsunfälle, bei denen es lediglich beim Sachschaden blieb. Hier unterstützten Beamte der Polizei Bad Salzdetfurth und einer Einsatzhundertschaft bei der Unfallaufnahme und Absicherung.
Auffällig viele Verkehrsteilnehmende wollten der Ableitung auf die BAB 7 in Richtung Hannover nicht folgen. Teilweise umfuhren sie Absperrmittel, hielten mitten auf der Autobahn an, wodurch es zu Staubildung kam und blockierten so anrückende Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes und der Feuerwehr. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass Ableitungen, Zeichen und Weisungen Folge zu leisten ist. Sollten Verkehrsteilnehmende in eine ungewünschte Fahrtrichtung abgeleitet werden, empfiehlt es sich die Autobahn an der nächsten Anschlussstelle oder dem nächsten Parkplatz zu verlassen und sich hier nach Alternativrouten zu erkundigen.
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