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POL-F: 251113- 1170 Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main: Schlag gegen Rauschgifthändler im Rhein-Main-Gebiet

Frankfurt (ots)

Auf Betreiben der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wurden am 12.11.2025 unter Federführung der Frankfurter Polizei Durchsuchungsbeschlüsse für mehrere Objekte im Rhein-Main-Gebiet vollstreckt. Die Maßnahmen richteten sich gegen eine Gruppierung, der die Einfuhr und der Handel mit Betäubungsmittel im großen Stil vorgeworfen wird.

Zeitgleich führte das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main Exekutivmaßnahmen in einem eigens geführten Ermittlungsverfahren durch, welches Überschneidungen zu hiesigen Ermittlungen aufweist.

Den Maßnahmen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER-Frankfurt/Main) der Frankfurter Polizei und des Zollfahndungsamts gingen umfangreiche und zeitintensive Ermittlungen voraus, die gestern (12. November 2025) in den sorgfältig geplanten und präzise koordinierten gemeinsamen Einsatzmaßnahmen mündeten.

Der Ermittlungskomplex richtete sich insgesamt gegen 7 Beschuldigte im Alter zwischen 32 und 59 Jahren.

Seitens der beschuldigten Personen bestehen Beziehungen zu der Rockergruppierung Hells Angels. Es wurden daher neben Privatanschriften auch zwei relevante Clubhäuser in Frankfurt und Darmstadt durchsucht.

Neben Frankfurt am Main waren die Ermittler auch bei Durchsuchungen in Oberursel, Darmstadt, Mühlheim und Maintal im Einsatz. Hierbei kamen auch Spezialkräfte und das BKA zum Einsatz.

Gegen 3 der mutmaßlichen Verantwortlichen wurden Haftbefehle angeregt und vollstreckt. Bei den Durchsuchungen beschlagnahmten die Ermittler zahlreiche beweiserhebliche Gegenstände. Darunter befanden sich unter anderem scharfe Schusswaffen sowie Gegenstände, die dem Betäubungsmittelhandel zuzuordnen sind. Darüber hinaus wurde Bargeld im hohen fünfstelligen Bereich und mehrere hochwertige Fahrzeuge beschlagnahmt.

Somit gelang den Ermittlungsbehörden ein empfindlicher Schlag gegen die Organisierte Kriminalität im Rhein-Main-Gebiet, der sich nicht zuletzt auf die gute Zusammenarbeit und zielführende Koordination der beteiligten Akteure zurückführen lässt.

Die Ermittlungen wurden vom @ON-Netzwerk unterstützt, das von der EU-Kommission finanziert wird, unter der Leitung der italienischen Anti-Mafia-Ermittlungsdirektion (D.I.A.).

Rückfragen bitte an:

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Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
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