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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 240110 - 0033 Frankfurt - Dornbusch: 44-jähriger Mann bei Polizeieinsatz festgenommen

Frankfurt (ots)

(dr) Gestern Nachmittag (09. Januar 2024) kam es im Stadtteil Dornbusch zu einem größeren Polizeieinsatz, bei dem ein 44-jähriger Mann festgenommen wurde, der unter anderem Mitarbeiter des Sozialrathauses bedrohte.

Gegen 13:50 Uhr ging über den Notruf die Meldung ein, dass sich eine Person im Sozialrathaus Dornbusch befände, die Mitarbeiter mit einer Waffe bedrohe und auch bereits geschossen habe.

Umgehend begab sich eine Vielzahl alarmierter Polizeikräfte in die Straße "Am Grünhof" und suchte das betreffende Gebäude auf. Während die Räumungsmaßnahmen begannen, trat ein verdächtiger Mann aus dem Eingangsbereich ins Freie, den Polizeibeamte zu Boden brachten und festnahmen. Anschließend erfolgte durch das Überfallkommando eine Absuche des Gebäudes. Hierbei fanden Beamte auch eine Schreckschusswaffe auf.

Bei dem Festgenommenen handelte es sich um einen 44-jährigen Mann, der nach derzeitigen Erkenntnissen mittags das Gebäude betrat. Offenbar verlief ein Gespräch nicht nach seinen Vorstellungen, sodass er in der Folge mehrere Mitarbeiter mit einer Waffe bedrohte. Dabei kam es auch zur Schussabgabe, wobei jedoch niemand verletzt wurde. Jedoch beleidigte der Mann einen Mitarbeiter, verletzte einen weiteren mit einem Schlag gegen den Kopf und raubte beiden unter Vorhalt der Waffe Bargeld. Danach begab er sich zum Ausgang, wo seine Festnahme erfolgte.

Bei der Durchsuchung des Mannes konnten ca. 60 Gramm Haschisch, Munition sowie ein Schlaggerät aufgefunden werden. Im Rahmen einer angeordneten Wohnungsdurchsuchung fanden Beamte zudem noch ein Luftgewehr, weitere Munition und einen Schlagstock auf.

Der verletzte Mitarbeiter kam zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.

Für den 44-Jährigen ging es für die weiteren polizeilichen Maßnahmen in die Haftzellen des Polizeipräsidiums. Er muss sich nun wegen des schweren Raubes, der Bedrohung, der gefährlichen Körperverletzung und der Verstöße gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Er soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

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