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Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI: Tankstelle überfallen +++ Betrüger mit Schockanruf erfolgreich +++ Gefährliche Körperverletzungen mit Pfefferspray +++ Einbrüche +++ Fahrzeugteile ausgebaut und gestohlen

Wiesbaden (ots)

1. Tankstelle überfallen,

Wiesbaden, Dotzheimer Straße, 28.03.2023, 02.10 Uhr,

(pl)In der Nacht zum Dienstag haben zwei mit Sturmhauben maskierte Männer eine Tankstelle in der Dotzheimer Straße überfallen. Die beiden Räuber betraten um kurz nach 02.00 Uhr das Tankstellengebäude und bedrohten die Angestellte mit einer Schusswaffe und einem Messer. Der Aufforderung, die Kasse zu öffnen, kam die Tankstellenmitarbeiterin nach, woraufhin sich die Täter das Bargeld aus der Kasse nahmen und damit zu Fuß stadteinwärts flüchteten. Das Duo wurde als ca. 20-30 Jahre alt und ca. 1,65-1,70 Meter groß beschrieben. Der Räuber, der die Schusswaffe mit sich führte, soll kräftig gewesen sein und ein orange-blau kariertes Hemd, eine helle Hose sowie schwarze Schuhe getragen haben. Der mit dem Messer bewaffnete Komplize sei schlank und mit einer schwarzen Jacke mit weißen Streifen an den Armen, einer schwarzen Hose sowie einer schwarzen Baseballmütze bekleidet gewesen. Er habe eine dunkelblaue Tasche mit sich geführt. Hinweise zur Tat, den Tätern oder zu verdächtigen Beobachtungen nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

2. Betrüger mit Schockanruf erfolgreich, Wiesbaden, 27.03.2023,

(pl)Am Montagnachmittag wurde ein Wiesbadener von Telefonbetrügern mit der Masche des sogenannten "Schockanrufs" kontaktiert. Die Kriminellen gaukelten dem Angerufenen vor, seine Tochter habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und komme nur gegen die Zahlung einer hohen Kaution wieder auf freien Fuß. Durch die Täuschung brachten die Betrüger den geschockten Geschädigten in dem Telefonat schließlich dazu, eine größere Summe Bargeld in der Lützowstraße auf dem Gehweg an einen Abholer zu übergeben. Auch nach der Übergabe versuchten die Kriminellen den Mann weiter zu manipulieren, bis er abends schließlich Verdacht schöpfte und seine tatsächliche Tochter anrief. In dem Telefonat stellte sich dann heraus, dass es seiner Tochter gut ging und er Betrügern aufgesessen war. Bei dem Abholer soll es sich um einen etwa 30-35 Jahre alten sowie ca. 1,70-1,75 Meter großen Mann mit dicklicher Statur gehandelt haben. Er habe dunkle Kleidung, eine dunkle Baseballmütze und eine graue Umhängetasche getragen. Wie in vielen Fällen wurde der Angerufene in dem Telefonat von den rhetorisch äußerst geschickt agierenden Tätern so sehr geschockt und psychologisch stark beeinflusst, dass er der Geschichte Glauben schenkte. Grundsätzlich gilt: In Deutschland wird eine Behörde von Ihnen niemals eine Kautionszahlung per Telefon verlangen! Beenden Sie solche Gespräche immer sofort, legen Sie auf und wählen anschließend den Notruf 110. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0.

3. Gefährliche Körperverletzung mit Pfefferspray - Zeugenaufruf, Mainz-Kostheim, Kostheimer Landstraße, 27.02.2023, 18:00 bis 18:30 Uhr

(mk) Bereits am Montag, den 27. Februar 2023, kam es in einem Linienbus, welcher zum Tatzeitpunkt an der Haltestelle "Am Lindequartier" in Mainz-Kostheim stand, zu einer gefährlichen Körperverletzung mittels Pfefferspray zum Nachteil einer 15-Jährigen. Zwischen 18:00 und 18:30 Uhr hielten sich die 15-Jährige und ihre Freundin in Mainz-Kostheim an der Bushaltestelle "Am Lindequartier" auf und beabsichtigten mit dem nächsten Linienbus in Richtung Ginsheim zu fahren. Nachdem der Linienbus hielt, stiegen die beiden durch die hinterste Tür in den Bus ein. Anschließend sei plötzlich eine männliche Person, die sich vorher nicht an der Haltestelle aufhielt, zur selbigen gelaufen und habe sich in den Bus gedrängelt. Kurze Zeit später habe sich die männliche Person dann umgedreht, der 15-Jährigen mit einem Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und den Bus wieder verlassen. Die Person konnte durch die Geschädigte und ihre Begleiterin als männlich, ca. 1,70m bis 1,85m groß und ca. 35 bis 40 Jahre alt beschrieben werden. Der Täter war laut den getätigten Aussagen komplett schwarz gekleidet. Des Weiteren trug er einen schwarzen Loop-Schal. Im Rahmen der Ermittlungen hat sich herausgestellt, dass eine weitere ca. 15-jährige weibliche Person von dem Pfefferspray getroffen worden sein soll. Diese hat sich bisher nicht bei der Polizei gemeldet. Zeugen die Hinweise zu dem Vorfall geben können und insbesondere die bisher noch unbekannte höchstwahrscheinlich weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim 2. Polizeirevier in Mainz-Kostheim unter der Rufnummer 0611/345-2240 zu melden.

4. Mit Pfefferspray besprüht,

Wiesbaden, Schiersteiner Straße, 27.03.2023, 16.45 Uhr,

(pl) Ein 16-jähriger Jugendlicher wurde am Montagnachmittag in der Schiersteiner Straße von einem unbekannten Täter mit Pfefferspray besprüht. Der Angriff soll sich gegen 16.45 Uhr im Verlauf eines Streits an der Ecke zum Konrad-Adenauer-Ring ereignet haben. Der Angreifer wurde als ca. 15 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß und kräftig mit kurzen schwarzen Haaren beschrieben. Er soll in Begleitung eines etwa gleichaltrigen, ca. 1,75 Meter großen Jugendlichen mit blonden kurzen Haaren gewesen sein. Hinweise nimmt das Haus des Jugendrechts unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

5. Wohnungseinbruch,

Wiesbaden, Rheingaustraße, Montag, 27.03.2023, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr

(sun)Montagnachmittag brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Rheingaustraße ein. Zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr verschafften sich die Einbrecher Zutritt in die Wohnung, durchsuchten diese und flohen anschließend ohne Diebesgut in unbekannte Richtung. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

6. Einbruch in Praxis,

Wiesbaden, Nerotal, Freitag, 24.03.2023, 17:00 Uhr bis Montag, 27.03.2023, 12:15 Uhr

(sun)Im Verlauf des Wochenendes brachen unbekannte Täter in eine Praxis in der Straße "Nerotal" ein. Die Einbrecher öffneten gewaltsam ein Fenster, um durch dieses in die Praxis zu gelangen. Anschließend durchsuchten die Täter die Räumlichkeiten und flohen offensichtlich ohne Wertgegenstände in unbekannte Richtung. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 500 Euro. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

7. Kindertagesstätte von Einbrechern aufgesucht, Wiesbaden-Delkenheim, Eifelstraße, Freitag, 24.03.2023, 18:30 Uhr bis Montag, 27.03.2023, 07:00 Uhr

(sun)Am Wochenende sind unbekannte Täter in eine Kindertagesstätte in Delkenheim eingedrungen. Zwischen 18:30 Uhr am Freitag und 07:00 Uhr am Montag hebelten Einbrecher ein rückwärtiges Fenster auf, durch welches sie in das Gebäude in der Eifelstraße gelangten. Über das mögliche Diebesgut ist nichts bekannt. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

8. Fahrzeugteile ausgebaut und gestohlen, Wiesbaden, Stegerwaldstraße, 25.03.2023, 14.00 Uhr bis 27.03.2023, 09.30 Uhr,

(pl)In der Stegerwaldstraße hatten es Autoaufbrecher zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen auf diverse Fahrzeugteile eines Mazda abgesehen. Die Täter schlugen die Seitenscheibe des geparkten Pkw ein, um sich Zutritt zum Innenraum zu verschaffen. Anschließend bauten sie aus dem Wagen die Schaltkulisse und eine Seitenverkleidung aus, um dann mit den erbeuteten Fahrzeugteilen die Flucht zu ergreifen. Der durch die Autoaufbrecher entstandene Gesamtschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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