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Polizeipräsidium Südosthessen

POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen von Montag, den 19.10.2020

Offenbach (ots)

Bereich Offenbach

1. Versuchte Geldautomatensprengung - Zeugensuche - Mühlheim am Main

(as) Die Polizei in Offenbach sucht derzeit nach Zeugen, die am frühen Montagmorgen eine versuchte Geldautomatensprengung mitbekommen haben. Gegen 3.20 Uhr fielen Zeugen zwei Männer im Foyer einer Bankfiliale in der Bahnhofstraße im Bereich der 10er Hausnummern auf, als sie versuchten, einen Geldautomaten der Commerzbank-Filiale gewaltsam zu öffnen. Einer der Täter führte Utensilien zur Sprengung des Automaten mit. Zu dieser kam es jedoch nicht, da die Männer bei der Tatausführung gestört wurden. Die beiden unbekannten Täter flüchteten nach draußen in ein wartendes Auto, welches von einem dritten Komplizen gesteuert wurde. Bei dem Fluchtfahrzeug handelte es sich um eine ältere, silber- oder goldfarbene BMW-Limousine der 3er Baureihe. Einer der Täter war von kräftiger Statur und war mit schwarzer Kapuzenjacke, heller Hose, weißen Handschuhen, weißem Mundschutz und schwarzen Schuhen bekleidet. Er hatte Gegenstände zur Gaseinleitung dabei. Der Andere war schlank und trug eine schwarze, dicke Kapuzenjacke, schwarze Hose, schwarze Schuhe und einen hellen Mundschutz. Er führte eine Hebelstange mit sich. Die Kripo in Offenbach hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, oder Vorbereitungshandlungen beobachtet haben, melden sich bitte unter der Telefonnummer 069 8098-1234.

2. Kurz vorm Unfall den "Stingefinger" gezeigt - Bundesstraße 45 / Rodgau-Dudenhofen

(neu) Mit dem genauen Ablauf eines Verkehrsunfalles am frühen Sonntagabend befasst sich derzeit die Autobahnpolizei in Langenselbold und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wie der 24 Jahre alte Fahrer eines schwarzen VW Polo gegenüber den Beamten angab, sei er gegen 17.45 Uhr auf der linken Spur der Bundesstraße 45 in Richtung Dieburg unterwegs gewesen. Der Fahrer eines schwarzen Geländewagens, möglicherweise eines Kia Sorento, sei ihm dicht aufgefahren und habe ihm den ausgestreckten Mittelfinger gezeigt - warum, wisse er aber nicht. Kurz vor der Ausfahrt Dudenhofen kam es dann zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Da der 24-Jährige ins Krankenhaus eingeliefert wurde und zunächst nicht zum Hergang befragt werden konnte und der Fahrer des Kia einfach weiterfuhr, ist der Unfallablauf für die Polizei bislang unklar. Zeugen werden daher gebeten, sich auf der Wache unter der Rufnummer 06183 911550 zu melden.

3. Messer mit Hakenkreuzen gibt Rätsel auf - Langen

(neu) Ein ungewöhnlicher Fund am Sonntagmittag in der Frankfurter Straße beschäftigt seither die Polizei. Einer Zeugin war gegen 12.20 Uhr in Höhe der 30er Hausnummern ein Klappmesser aufgefallen, bei welchem auf der Klinge ein rotes Hakenkreuz aufgebracht war. Zudem befand sich am Griff des Messers eine Plakette mit einem ebensolchen Kreuz. Bislang ist unklar, wie das Messer dort hinkam. Die Polizei stellte das Messer sicher und bittet bei den Ermittlungen um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.

Bereich Main-Kinzig

1. Unfallbeteiligter haut einfach ab - Hanau

(neu) Zu einem Verkehrsunfall am Freitagabend an der Einmündung Westerburgstraße / Am Steinheimer Tor sucht die Hanauer Polizei nach Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können. Dieser hielt nach dem Vorfall zwar kurz an, fuhr dann aber einfach weiter. Gegen 18.20 Uhr standen der Unbekannte, der mit einem dunklen VW Golf unterwegs war und 54 Jahre alter Sharan-Fahrer nebeneinander auf der Linksabbiege-Spur Richtung Innenstadt. Als die Ampel auf Grün umsprang fuhren beide los, allerdings bog der Golf-Fahrer nicht ab, sondern wendete, um in Richtung Steinheim zurückzufahren. Dabei kam es zum Zusammenstoß beider Wagen, wobei ein Schaden von rund 1.000 Euro entstand. Der unbekannte Golf-Fahrer hat schwarze Haare, ist etwa 1,70 Meter groß, wird auf 45 bis 50 Jahre geschätzt und ist leicht korpulent. Hinweise nimmt die Polizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-120 entgegen.

2. Autobahnpolizei zieht mutmaßlichen "Rennfahrer" aus dem Verkehr - Autobahn 66 / Langenselbold /Steinau

(neu) Unter anderem wegen dem Vorwurf, auf der Autobahn ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen abgehalten zu haben, ermittelt die Langenselbolder Autobahnpolizei aktuell gegen einen 19 Jahre alten Mann aus Offenbach.

Der Fahranfänger, der erst seit Februar dieses Jahres einen Führerschein besitzt, soll am Sonntagabend auf der Autobahn 66 in Richtung Fulda zwischen Langenselbold und Steinau mehrere erhebliche Verkehrsverstöße begangen haben. So wird dem 19-Jährigen vorgeworfen, am Steuer seines VW Polo mehrmals deutlich zu schnell und zudem auf einer Strecke von mehreren hundert Metern sehr dicht auf vorausfahrende Fahrzeuge aufgefahren zu sein. Bei Gründau-Rothenbergen soll er weiterhin mehrere Autos kurzerhand über die Standspur überholt haben.

Nachdem etliche Zeugen auf der Wache der Autobahnpolizei das rabiate Verhalten meldeten, gelang es einer Funkstreife, den Polo-Fahrer aufzuspüren und auf dem Parkplatz "Hunsrücker Berg" bei Steinau zu kontrollieren.

Auf Anordnung der Hanauer Staatsanwaltschaft wurde der Führerscheines des 19-jährigen Offenbachers kurzerhand an Ort und Stelle beschlagnahmt. Insofern stand der Polo-Fahrer plötzlich ohne "Pappe" da und musste zunächst zusehen, wie er von dort nach Hause kommt. Wenig später erschienen dann zwei Bekannte des 19-Jährigen, um diesen abzuholen.

Doch diese Beiden demonstrierten kurz darauf eine ähnliche fragwürdige Verkehrsmoral wie ihr Freund. Nachdem sie auf der Rückfahrt Richtung Offenbach einen Streifenwagen der Polizei zügig überholt hatten, sollen sie bei Bad Soden-Salmünster ihr Tempo von etwa 180 km/h beibehalten haben - erlaubt sind dort allerdings nur 100 km/h. Dem "Abholer-Team" war in der Dunkelheit wohl entgangen, dass ihnen die Polizei unmittelbar folgte und dadurch das zu hohe Tempo direkt mitbekam. Auf die beiden Fahrer kommen nun ebenfalls Anzeigen zu.

Die Fahrer der bei Gründau rechts überholten Fahrzeuge werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Langenselbold unter der Rufnummer 06183 911550 als Zeugen zu melden.

3. Gegen Mörteleimer geprallt - Schlüchtern

(neu) Rund 500 Euro Sachschaden sind am frühen Samstagabend, gegen 19 Uhr, bei einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 3180 zwischen Herolz und Sannerz entstanden. Dort war eine 28 Jahre alte Frau aus Sinntal mit ihrem roten Kia Stonic unterwegs und prallte gegen einen schwarzen Mörtelkübel, der vermutlich ungesichert auf der Ladefläche eines Baustellenfahrzeugs lag und während der Fahrt herunterfiel. Die Polizei ermittelt nun wegen Verkehrsunfallflucht und sucht nach dem Besitzer des Hindernisses.

Rückfragen bitte an:

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Fax: 069 / 8098 - 1207
Rudi Neu (neu) - 1212 oder 0173 591 8868
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Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806
Alexander Schlüter (as) - 1218 oder 0162 / 201 3290
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de

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