POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit" Rund 12 Prozent fuhren zu schnell
Kreis Borken (ots)
152 km/h statt der maximal erlaubten 100 km/h: So schnell raste in der vergangenen Woche ein Auto über die B 473 in Bocholt. Auf den "Temposünde" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle eingerichtet.
Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an 18 Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 10787 Fahrzeugen. Rund 12 Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 2 Fahrverboten, 239 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 677 Verwarngeldern.
Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: Nordkreis - außerorts mit 137 bei maximal erlaubten 100 km/h auf der B 54 in Gronau, innerorts mit 63 bei maximal erlaubten 30 km/h auf der Vennstraße in Gronau-Epe. Südkreis - innerorts mit 80 statt maximal erlaubten 50 km/h in Raesfeld-Erle an der Marienthaler Straße.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort.
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