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POL-D: Ruhrgebiet/Düsseldorf - Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz - Durchsuchungen förderten eine Vielzahl von Beweismitteln zu Tage - Drei Beschuldigte in U-Haft

POL-D: Ruhrgebiet/Düsseldorf - Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz - Durchsuchungen förderten eine Vielzahl von Beweismitteln zu Tage - Drei Beschuldigte in U-Haft
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Düsseldorf (ots)

Ruhrgebiet/Düsseldorf - Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz - Durchsuchungen förderten eine Vielzahl von Beweismitteln zu Tage - Drei Beschuldigte in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Düsseldorf

Im Rahmen eines bei der Staatsanwaltschaft Essen geführten Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz, wurden unter Federführung des Polizeipräsidiums Düsseldorf am vergangenen Montag mehrere Durchsuchungsbeschlüsse in Herne, Castrop-Rauxel und Essen vollstreckt.

Siehe Pressemeldung vom 17.10.2022: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/5346013

Auslöser der Maßnahmen am Montag war die Tatsache, dass die Düsseldorfer Polizei im Rahmen von kriminalpolizeilichen Ermittlungen bereits zu einem früheren Zeitpunkt Sprengstoff beschlagnahmt hatte.

Die daraus folgenden umfangreichen Ermittlungen der beim Polizeipräsidium Düsseldorf eingerichteten Kommission führten nun zur Festnahme eines 46-jährigen Rumänen, eines 50-jährigen Italieners und eines 30-jährigen Mannes mit bosnisch-herzegowinischer Staatsangehörigkeit. Die drei Beschuldigten befinden sich in Untersuchungshaft.

Die Durchsuchungen förderten unter anderem Sprengstoff, drei "scharfe" Schusswaffen (eine mit einem Schalldämpfer), circa 300 Patronen, circa 21 Kilogramm Marihuana, circa ein Kilogramm Kokainstein und 1.250 Schachteln offensichtlich unversteuerter Zigaretten zu Tage.

Es wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz, Waffengesetz, Betäubungsmittelgesetz und eines Steuervergehens eingeleitet.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass über diese Pressemitteilung hinaus keine weiteren Informationen gegeben werden.

Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

Polizei Düsseldorf
Pressestelle

Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
https://duesseldorf.polizei.nrw.de

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