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POL-D: Meldung der Autobahnpolizei: Erkelenz - A 46 - Kollision bei Überholvorgang - Fünf Menschen zum Teil schwer verletzt - Rettungshubschrauber im Einsatz

Düsseldorf (ots)

Samstag, 4. Juni 2022, 22:13 Uhr

Bei einem Überholvorgang am späten Samstagabend auf der A 46 bei Erkelenz ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen. Fünf Menschen sind mit zum Teil schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen war ein 25-Jähriger aus Hückelhoven mit seinem Ford auf dem rechten Fahrstreifen der A 46 in Richtung Düsseldorf unterwegs. Auf dem Teilstück zwischen dem Parkplatz Herrather Linde und dem Autobahndreieck Mönchengladbach-Wanlo überholte er einen 31-Jährigen, der in seinem Audi unmittelbar vor ihm fuhr. Beim Wechsel auf den linken Fahrstreifen kollidierte aus bislang ungeklärter Ursache der Ford mit dem BMW einer 27-Jährigen aus Hückelhoven, die zu diesem Zeitpunkt auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war. Der BMW schleuderte durch den Aufprall nach rechts, stieß dort mit mit dem Audi zusammen und kam anschließend auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Der Ford krachte in die Mittelschutzplanke. Der Audi wurde von der Fahrbahn geschleudert, überschlug sich und kam auf einem angrenzenden Feld zum Stillstand. Der 31-Jährige aus Lehrte musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden und wurde schwer verletzt von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Zum Unfallzeitpunkt war der Ford mit vier Personen besetzt. Ein 24 Jahre alter Insasse wurden mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht. Zwei weitere junge Männer und der Fahrer des Ford wurden leicht verletzt. Die Insassen des BMW blieben unverletzt. Gegen die 27-jährige Fahrerin wurde ein gesondertes Strafverfahren eingeleitet. Sie legte den Beamten einen mutmaßlich gefälschten ausländischen Führerschein vor.

Während der Rettungsmaßnahmen und der anschließenden Unfallaufnahme war die Fahrbahn zeitweise voll gesperrt. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

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Fax: 0211-870 2008
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