FW-M: Wochenendrückblick der Feuerwehr München für den 24. bis 26. Oktober 2025
München (ots)
Samstag, 25. Oktober 2025; 5.59 Uhr - Tödlicher Verkehrsunfall Autobahn 99 (München Nord)
Am frühen Samstagmorgen ist es auf der Autobahn 99 Richtung Salzburg zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Eine Frau wurde dabei tödlich verletzt. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt.
Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierte ein Pkw mit der Mittelleitplanke und blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen. Ein weiterer Autofahrer wollte den verunfallten Insassen zu Hilfe eilen und hielt vor dem Fahrzeug auf der linken Spur an. Die 79-jährige Beifahrerin blieb im Wagen sitzen. Der Fahrer eines Kleintransporters übersah die Unfallstelle und rammte den Pkw, in dem sich noch die Frau befand. Er selbst und sein Beifahrer wurden schwer verletzt, sein Kleintransporter kippte um. Einsatzkräfte der Feuerwehr München befreiten die 79-Jährige aus dem Auto und leiteten umgehend Reanimationsmaßnahmen ein. Die Frau erlag jedoch ihren schweren Verletzungen. Die beiden schwerverletzten Männer aus dem Kleintransporter wurden erstversorgt und in Münchner Kliniken transportiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr München stellten den Brandschutz sicher und leuchteten den Gefahrenbereich aus.
Die Autobahn blieb für mehrere Stunden gesperrt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist der Feuerwehr nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Samstag, 25. Oktober 2025; 16.31 Uhr - Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen Verdistraße (Obermenzing)
Am Samstagnachmittag ist es auf der Verdistraße in Pasing-Obermenzing zu einem Zusammenstoß mehrerer Autos gekommen. Am Verkehrsunfall waren zehn Personen, darunter auch ein Kind, beteiligt.
Aus bisher unklarer Ursache hatte ein 20-Jähriger die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war mit dem Heck in den Gegenverkehr geschleudert. Im Zuge dieser Unfallfolge kam es zu einer Reihe von Kollisionen, wodurch fünf Pkw beschädigt wurden. Glücklicherweise konnten bei den zehn Unfallbeteiligten nur bei zwei Personen leichte Verletzungen festgestellt werden. Sie wurden vom Rettungsdienst vor Ort behandelt. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Erstversorgung der Patienten und Patientinnen, betreute alle Unfallbeteiligten in einem Großraumrettungswagen und sicherte die Unfallstelle ab. Die Polizei übernahm die Ermittlung und schätzt den Schaden auf mehrere 10.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die Verdistraße vollständig gesperrt werden, woraufhin es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kam.
(bro)
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