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Hauptzollamt Köln

HZA-K: Zoll deckt Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Min-destlohnverstöße in Kfz-Werkstätten, Waschanlagen und Reifengeschäften auf
45 Betriebe kontrolliert und 149 Beschäftigte überprüft

HZA-K: Zoll deckt Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Min-destlohnverstöße in Kfz-Werkstätten, Waschanlagen und Reifengeschäften auf / 45 Betriebe kontrolliert und 149 Beschäftigte überprüft
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Köln (ots)

45 Kfz-Werkstätten, Waschanlagen und Reifengeschäfte wurden an den vergangenen drei Tagen von mehr als 50 Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Köln kontrolliert.

Überprüft wurden:

   -	in Köln: 40 Beschäftigte von 8 Betrieben
   -	in Leverkusen: 34 Beschäftigte von 11 Betrieben
   -	in Bonn: 14 Beschäftigte von 4 Betrieben
   -	im Rhein-Erft-Kreis (Hürth): 11 Beschäftigte von 4 Betrieben
   -	im Rhein-Sieg-Kreis (Troisdorf, Sankt Augustin und Swisttal): 10
Beschäftigte von 4 Betrieben
   -	im Rheinisch-Bergischen Kreis (Bergisch Gladbach und Burscheid):
25 Beschäftigte von 9 Betrieben
   -	im Oberbergischen Kreis (Gummersbach): 15 Beschäftigte von 5 
Betrieben

"Zu Beginn der Kontrolle einer Autowerkstatt in Gummersbach versteckte sich ein Mann in einem Lagerraum. Nachdem er gefunden wurde war der Grund schnell klar. Der 54-jährige Nordmazedonier wurde ohne Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis beschäftigt. Ein weiterer illegal beschäftigter Mann aus Nordmazedonien im Alter von 24 Jahren, wurde in Leverkusen bei Reparaturarbeiten unter einem Fahrzeug ange-troffen. Unsere Ermittlungen richten sich nun in erster Linie gegen die Arbeitgeber der Männer. Über die weiteren aufenthaltsrechtlichen Maßnahmen entscheidet jetzt die zuständige Ausländerbehörde", so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Die weitere Bilanz der Maßnahme:

   -	in sieben Fällen werden Ermittlungen wegen fehlender Meldungen 
zur Sozialversicherung aufgenommen
   -	in zwei Betrieben gibt erste Hinweise auf 
Mindestlohnunterschreitung
   -	Anhaltspunkte für Leistungsmissbrauch gibt es in zwei Fällen
   -	in einem Fall liegen Hinweise auf Scheinselbstständigkeit vor

Die Ermittlungen der FKS dauern an.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Köln
Pressesprecher
Jens Ahland
Telefon: 0221-9413-1008
Mobil: 0172-2514897
E-Mail: presse.hza-koeln@zoll.bund.de
www.zoll.de

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