POL-PPRP: Trickdiebstähle - Zeugen gesucht
Ludwigshafen (ots)
Am Montagvormittag gegen 09:46 Uhr befanden sich ein 82-jähriger Mann und eine 80-jährige Frau im Treppenhaus eines Anwesens am Ludwigsplatz. Dort wurden sie von einem bislang unbekannten Täter angesprochen, der sie bat, Geld zu wechseln. Der Täter hielt dem 82-Jährigen ein Zwei-Euro-Stück entgegen. Als dieser seinen Geldbeutel hervorholte, griff der Täter nach dem Portemonnaie und versuchte, es zu entwenden. Dem Geschädigten gelang es jedoch, den Geldbeutel wieder an sich zu nehmen. Anschließend verfolgte er den Täter über die Passage in Richtung Schulstraße, verlor ihn dort jedoch aus den Augen. Der Täter wird als korpulent beschrieben, mit dunklen kurzen Haaren, bekleidet mit einer schwarzen Daunenjacke, schwarzer Hose sowie schwarzen Turnschuhen mit weißen Sohlen.
Gegen 13:30 Uhr desselben Tages meldete ein 61-jähriger Mann einen weiteren Trickdiebstahl am Yorckstraßenhochhaus. Nach seinen Angaben habe er dort auf seine Ehefrau gewartet, als ein unbekannter Mann im Alter zwischen 40 und 50 Jahren ihn um Kleingeld für einen Geldautomaten bat. Der Geschädigte öffnete daraufhin seinen Geldbeutel, um nach Münzen zu suchen. Der Täter griff ebenfalls hinein und entnahm aus dem hinteren Fach 440 Euro Bargeld. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung. Der Geschädigte bemerkte den Diebstahl erst wenige Minuten später. Eine genauere Personenbeschreibung konnte er nicht geben.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963- 23312 oder per E-Mail KDLudwigshafen.KI3.K31@polizei.rlp.de entgegen.
Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. Seien Sie deshalb immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen werden. Verhindern Sie den Zugriff auf Ihre Wertsachen und halten Sie Abstand. Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch und gehen Sie weg. Rufen Sie die Polizei, unter der 110 wenn Sie bedrängt werden oder sich in einer Gefahr befinden. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de
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Jan Liebel
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