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Zollfahndungsamt Essen

ZOLL-E: 77.600 Stück illegale Potenzmittel - Essener Zollfahndung und Staatsanwaltschaft Darmstadt erfolgreich im Kampf gegen den Internethandel mit illegalen Medikamenten

ZOLL-E: 77.600 Stück illegale Potenzmittel										         
- Essener Zollfahndung und Staatsanwaltschaft Darmstadt erfolgreich im Kampf gegen den Internethandel mit illegalen Medikamenten
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Essen/Darmstadt/Worms/Heppenheim/Frankfurt am Main/Mannheim (ots)

77.600 Stück illegale Potenzmittel

   - Essener Zollfahndung und Staatsanwaltschaft Darmstadt 
     erfolgreich im Kampf gegen den Internethandel mit illegalen 
     Medikamenten

Essen/Darmstadt/Worms/Heppenheim/Frankfurt am Main/Mannheim

In den frühen Morgenstunden des 08.06.2017 führten Ermittlerinnen und Ermittler des Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt zahlreiche Durchsuchun-gen durch, vollstreckten einen Haftbefehl und nahmen weitere zwei vorläufige Festnahmen vor. Die Ermittler durchsuchten insgesamt 11 Wohn- und Geschäftsräume in Worms, Frankfurt, Heppenheim und Mannheim. Sie stellten über 77.000 Tabletten sowie 1.000 Euro Bargeld und andere Vermögensgegen-stände sicher.

Die 3-köpfige marokkanisch-deutsche Tätergruppierung steht im Verdacht illegale Arzneimittel, insbesondere Potenzmittel, gewerbsmäßig über das Internet zu vertreiben. Die Einnahmen aus dem Handel ihrer "Onlineapotheke" sollen sich auf fast 2 Mio. Euro belaufen. Zur Verschleierung ihrer Aktivitäten bedient sich insbesondere der Drahtzieher, ein 46-Jähriger Mann aus Worms, diverser Aliaspersonalien und zahlreicher Bankkonten, im In- und Ausland.

Neben den umfangreichen illegalen Arzneimitteln, die nach ersten Erkenntnissen aus Indien stammen und über Großbritannien nach Deutschland gelangt sind, wurden umfangreiche Beweismitteln beschlagnahmt und dingliche Arreste über die Bankkonten ausgesprochen.

Den Hinweis auf die Täter erhielten die Essener Zollfahnder durch eine gezielte Internetrecherche des Zollkriminalamtes sowie im Rahmen europäischer Zollzusammenarbeit. Mehrere Sendungen der Lieferanten der Wormser Gruppierung gingen zunächst an einen Empfänger im Raum Essen. Die anschließenden Spuren führten die Beamten in den Großraum Frankfurt. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt.

Rückfragen bitte an:

Zollfahndungsamt Essen
Pressesprecherin
Ruth Haliti
Telefon: 0201 27963 130
Fax: 0201 27963 194
E-Mail: pressestelle.essen@zfae.bfinv.de
www.zoll.de

Original content of: Zollfahndungsamt Essen, transmitted by news aktuell

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