FW-MK: Person in der Ruhr - Einsatz in der Nacht zu Sonntag
Iserlohn (ots)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde über den Notruf 112 eine Person in der Ruhr gemeldet.
Umgehend rückten der Rüstzug sowie das Mehrzweckfahrzeug mit dem Rettungsboot der Berufsfeuerwehr und die Löschgruppe Drüpplingsen der Freiwilligen Feuerwehr zur "Schoofs Brücke" aus.
Nach bisherigen Erkenntnissen war dort eine Gruppe Männer beim Angeln, als einer der Angler aus bislang ungeklärter Ursache in die Ruhr fiel und für die Anwesenden sofort nicht mehr zu sehen war.
Die Feuerwehr leuchtete die Wasseroberfläche im Bereich der Schoofs Brücke aus und setzte das Rettungsboot ein. Parallel wurde über die Polizei ein Hubschrauber angefordert, außerdem kamen die Drohneneinheit des Märkischen Kreises aus Nachrodt-Wiblingwerde sowie die Taucher der Feuerwehr Hagen hinzu.
Nachdem das Rettungsboot zu Wasser gelassen worden war, fuhr es den vermuteten Einstiegsort an und suchte anschließend den Uferbereich flussabwärts ab. Die eingesetzte Drohne unterstützte die Suche mit einer Wärmebildkamera.
Im weiteren Verlauf wurde zusätzlich die Löschgruppe Hennen alarmiert, um weitere Punkte entlang der Ruhr zu besetzen.
Nach rund 50 Minuten konnte eine Wärmesignatur auf der Wasseroberfläche festgestellt werden. Das Rettungsboot steuerte die Fundstelle umgehend an. Die Besatzung bestätigte schnell, dass es sich um eine Person handelte. Diese wurde unverzüglich aus dem Wasser gerettet und an Land dem Rettungsdienst übergeben.
Leider konnte der Rettungsdienst nur noch den Tod der Person feststellen.
Der angeforderte Polizeihubschrauber musste die Einsatzstelle nicht mehr anfliegen.
Die genauen Umstände, die zum Sturz in die Ruhr führten, sind nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Iserlohn, Hagen und Nachrodt-Wiblingwerde sowie des Rettungsdienstes etwa 2,5 Stunden im Einsatz.
Für die Einsatzdauer wurde die Feuerwache an der Dortmunder Straße durch die Einheiten Stadtmitte, Bremke und Letmathe sowie die Sondereinheit Funk besetzt. Die Sondereinheit Funk leistet außerdem Führungsunterstützung auf dem Einsatzleitwagen an der Einsatzstelle.
Die Feuerwehr Iserlohn bedankt sich an dieser Stelle ausdrücklich für die reibungslose Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Feuerwehren aus Nachrodt-Wiblingwerde und Hagen und der Polizei.
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