FW-BOT: Schwerer Verkehrsunfall auf BAB 42, Gasgeruch und Rauchmelder
Bottrop (ots)
(Li) Heute gegen 16:30 Uhr wurde die Feuerwehr Bottrop zur BAB 42 gerufen. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit 2 PKW und 2 verletzten Personen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass die Fahrerin eines der betroffenen PKW noch im Fahrzeug eingeschlossen war. Die Fahrerin des zweiten PKW hatten den Unfall unverletzt überstanden und stand bereits am Fahrbahnrand. Beide beteiligten Personen wurden bis zum Eintreffen der Feuerwehr durch Ersthelfer betreut. Die Unfallfahrzeuge wiesen erhebliche Schäden auf, sämtliche Airbags hatten ausgelöst. Die eingeschlossene Fahrerin musste mittels hydraulischen Rettungsgeräten aufwendig aus dem PKW befreit werden. Da innere Verletzungen der 26 - jährigen Fahrerin nicht ausgeschlossen werden konnten, wurde sie mittels Rettungshubschrauber in eine Duisburger Spezialklinik geflogen. Der Rettungshubschrauber musste auf der Fahrbahn der Autobahn landen. Hierfür musste die BAB 42 hinter der Auffahrt Bottrop - Süd in Fahrtrichtung Duisburg für ca. 30 Minuten komplett gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen rund um Bottrop. Eingesetzt waren neben der Freiwillige Feuerwehr Vonderort, der Rettungsdienst und der Hilfeleistungszug der Berufsfeuerwehr Bottrop. Aufgrund von parallelen Einsätzen wurde noch ein RTW der Feuerwehr Essen angefordert. Kurz nachdem dieser Einsatz beendet war, wurde der Leitstelle über Notruf 112 ein Gasgeruch auf der Bahnhofstr. in Bottrop gemeldet. Allerdings konnte weder messtechnisch noch geruchsmäßig eine Gaskonzentration nachgewiesen werden. Dieser Einsatz konnte nach wenigen Minuten beendet werden. Ein weiterer Notruf führte die Berufsfeuerwehr um ca. 22:10 Uhr zur Eichenstr. Aufmerksame Anwohner hatten den akustischen Alarm eines Heimrauchmelders wahrgenommen. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zu der leerstehenden Wohnung. Rauch oder Feuer wurde nicht festgestellt, so dass von einem technischen Defekt des Melders ausgegangen werden musste. Dieser Einsatz konnte nach 15 Minuten beendet werden.
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