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POL-BO: Schwerpunktaktion gegen Verkehrssünder: Polizei ahndet 228 Verstöße in Wattenscheid

POL-BO: Schwerpunktaktion gegen Verkehrssünder: Polizei ahndet 228 Verstöße in Wattenscheid
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Bochum, Wattenscheid (ots)

Falsch beladen, zu schnell, auf Drogen... Mit einer Schwerpunktaktion ist die Polizei am Montag, 8. April, in Wattenscheid gegen Verkehrssünder vorgegangen.

Insgesamt ahndete die Polizei 228 Verstöße - darunter zweimal Fahren unter Drogeneinfluss. Darüber hinaus wurden auch mehrere Verstöße gegen die Gurtpflicht und Benutzung von Mobilfunkgeräten am Steuer geahndet.

Eine Hauptunfallursache ist immer noch überhöhte Geschwindigkeit. Um gezielt dagegen vorzugehen, haben Beamtinnen und Beamte der Bereitschaftspolizei sowie des Verkehrsdienstes gezielte Geschwindigkeitskontrollen an zahlreichen Stellen auf dem gesamten Wattenscheider Stadtgebiet durchgeführt. In 193 Fällen waren die Fahrer zu schnell unterwegs.

Ein junger Bochumer (19) befuhr gegen 11.11 Uhr mit seinem Auto die Westenfelder Straße. Dabei wurde der Fahranfänger mit 37 km/h zu viel gemessen - hier waren 50 km/h erlaubt. Zum anstehenden Bußgeld und Fahrverbot muss er sich zudem auf eine Verlängerung der Probezeit um weitere zwei Jahre einstellen und an einem Aufbauseminar teilnehmen.

Neben den Tempomessungen ist auch der gewerbliche Güterverkehr intensiv kontrolliert worden. Dabei unterstützten auch die Mitarbeiter der Bezirksregierung Arnsberg die Polizeibeamten vor Ort. Bei diesen Kontrollen geht es vor allem darum, zu überprüfen, ob die Fahrer die Lenk- und Ruhezeiten einhalten und auch, ob die Lkw richtig beladen sind. Auch das Fahrzeug selbst wird kontrolliert - die Bremsen zum Beispiel oder auch das Reifenprofil. All das ist wichtig, denn nur so können schwere Unfälle vermieden werden. Vor allem bei Unfällen an Stauenden sind oft Übermüdung, falsche Ladung oder technische Mängel am Fahrzeug die Hauptursache.

Während der Kontrollaktion in Wattenscheid wurden heute in zehn Fällen die Lenk- und Ruhezeiten im Schwerlastverkehr nicht eingehalten, in fünf weiteren Fällen war die Ladungssicherung zu beanstanden oder die Ladung war falsch deklariert.

In einem Fall lag ein Verstoß nach der Gefahrgutverordnung vor. Ein 43-jähriger Bochumer war gegen 10 Uhr mit einem Wagen auf der Berliner Straße unterwegs. In Höhe der Hausnummer 50 wurde das Fahrzeug kontrolliert. Die Polizisten stellten auf der Ladefläche zwei lose herumliegende Gasflaschen fest. Ein Netz bedeckte die Ladung - es fehlte jedoch jegliche Sicherung. Der Fahrer durfte erst nach ordnungsgemäßer Sicherung der Behältnisse seine Fahrt fortsetzen. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Eine Schwerpunktaktion wie diese ist Teil vieler Maßnahmen der Polizei, um besonders für das Thema Geschwindigkeit zu sensibilisieren und dieses noch mehr in den Fokus von uns allen zu rücken. Denn jeder Unfall ist ein Unfall zu viel. Deshalb werden wir solche Schwerpunktaktionen auch künftig fortführen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Pressestelle
Tanja Pfeffer
Telefon: 0234 909-1027
E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de
https://www.polizei.nrw.de/bochum/

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